Von: mk
Rasen-Antholz – Die Zahlen sprechen für sich: 56.600 Zuschauerinnen und Zuschauer, 230 Medienvertreterinnen und -vertreter und rund 1000 Freiwillige haben dazu beigetragen, die vier Biathlon-Weltcup-Tage in Antholz zu einem Erfolg zu machen. Ein Jahr vor den Olympischen Winterspielen 2026 Mailand Cortina hat sich Antholz auch heuer als Austragungsort für den IBU-Weltcup bewährt.
Diese 2025er-Ausgabe der Bewerbe gelten als eine Art Testlauf für die Olympischen Bewerbe des nächsten Jahres. Erstmals war dabei auch die umgebaute Südtirol Arena zugänglich. Diese Anpassungsarbeiten waren im Vorfeld der Olympischen Winterspiele nötig geworden.
Am letzten Bewerbstag, dem gestrigen Sonntag, waren auch Landeshauptmann Arno Kompatscher und Sportlandesrat Peter Brunner in Antholz vor Ort. “Wir haben die Voraussetzungen geschaffen, damit diese Struktur eine internationale Vorzeigeinfrastruktur wird. Ein modernes und nachhaltiges Projekt, das Antholz und allen Biathlonbegeisterten heute und morgen tolle, erinnerungswürdige Sportmomente bescheren wird”, betonte Kompatscher.
In Vorbereitung auf die Olympischen Spiele wurden auch in Antholz mehrere Modernisierungs- und Anpassungsarbeiten vorgenommen: Im Stadioninneren wurde der Zieleinlauf oberhalb des Schießstandes verlängert, durch neue Bildschirme kann der Wettkampf vor Ort besser mitverfolgt werden.
Während der vier Weltcuptage wurde auch die neue Beleuchtung in Betrieb genommen. Bewährt hat sich bereits in den Vorjahren der Shuttleservice, der Tausende Biathlonfans und freiwillige Mitarbeitende zum Stadion und wieder in die jeweiligen dezentralen Zustiegsmöglichkeiten gebracht haben. Antholz hat somit den Olympia-Test erfolgreich gemeistert, damit in einem Jahr der Traum der fünf Ringe sich verwirklichen kann.
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