Von: apa
Golf-Ass Sepp Straka hat sich mit Rang fünf beim PGA-Signature-Turnier in Orlando in der Weltrangliste in neue Sphären vorgearbeitet und steht dort erstmals in den Top 15. Durch die beim Arnold Palmer Invitational eingeheimsten Punkte ist der 31-jährige Wiener die Nummer 13 der Welt – so weit oben war noch nie ein österreichischer Golfer platziert. In der Jahreswertung der PGA – dem FedExCup-Ranking – liegt der Ryder-Cup-Sieger an der Spitze.
Straka war auf Platz 36 des Official World Golf Ranking ins Jahr 2025 gestartet. Acht Turniere bzw. zehn Wochen später hat sich der zweifache Olympiateilnehmer um 23 Positionen nach vorne gearbeitet. Dies gelang dank des Sieges im kalifornischen La Quinta – seinem dritten Erfolg auf der PGA-Tour -, zwei Top-10-Resultaten bei den Topturnieren in Pebble Beach (7.) und Orlando sowie drei weiteren Top-15-Ergebnissen. Einzig beim Genesis Invitational, dem Einladungsturnier von Tiger Woods, verpasste der Österreicher den Cut.
21,5 Mio. Dollar Karriere-Preisgeld
Mit den 800.000 Dollar Preisgeld vom Wochenende schraubte Straka sein sportliches Einkommen 2025 durch die bisher sieben Turnier-Schecks auf mehr als 3,7 Mio. Dollar nach oben. Nach PGA-Angaben hält der in Alabama lebende Sportler nun bei 21,5 Mio. Dollar, die er in seiner Karriere eingelocht hat. Durch seine Erfolge in den letzten drei Jahren verfügt Straka nicht nur über die Tourkarte, sondern ist auch bei allen Majors und sämtlichen Signature-Events spielberechtigt.
Diese Woche wartet mit der Players Championship in Ponte Vedra Beach/Florida gleich das nächste große Jahres-Highlight. Straka reist jedenfalls in Topform an, im Vorjahr war er hier 16., 2022 belegte der ÖGV-Golfer Rang neun. Der Bewerb im TPC Sawgrass, der zum sogenannten Florida Swing gehört, ist mit 25 Mio. Dollar das am höchsten dotierte PGA-Turnier abseits des Tour-Finales in Atlanta.
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