Felix Großschartner zeigte bei Regen ein passables Rennen

Großschartner im Paris-Zeitfahren 19. – Gold an Evenepoel

Samstag, 27. Juli 2024 | 18:13 Uhr

Von: apa

Der Oberösterreicher Felix Großschartner hat am Samstag im olympischen Rad-Zeitfahren der Männer bei schwierigen Bedingungen Rang 19 erreicht. Der 30-Jährige bewältigte die 32,4 km lange, nasse Strecke durch Paris in 38:17,36 Minuten. 2:05,20 Minuten schneller war der belgische Weltmeister Remco Evenepoel, der sich Olympia-Gold vor Ex-Weltmeister Filippo Ganna aus Italien (+14,92 Sek.) und seinem Landsmann Wout van Aert holte (+25,63 Sek.).

Für Kletterer Großschartner lief es auf dem für ihn nicht optimalen, weitgehend flachen Kurs ganz ordentlich. “Ohne Sturz”, meinte der Olympiadebütant lachend. “Es hat gepasst. Im Nachhinein weiß man, dass man vielleicht ein paar Kurven schneller fahren hätte können. Aber man hat ja gehört, dass es viel Stürze gab, da fährt dann ein wenig die Angst mit.” Es sei ein solides Rennen gewesen – nicht eines seiner besten Zeitfahren, aber ganz gut.

Dass das Training bei schönen Bedingungen stattfand, und es das Rennen verregnete, wirke sich nicht auf das Pacing aus, erklärte Großschartner. “Aber es wäre gut gewesen, wenn man vor dem Zeitfahren den Kurs im Nassen einmal abfahren kann, dass man ein bisserl mehr Gefühl für die Kurven hat. Aber es war ja für jeden gleich.” Nun gelte, es sich gut für das Straßenrennen vorzubereiten. Er kann das ohne Blessuren tun. “Ich wusste, dass ich im Zeitfahren kein Medaillenfavorit bin, es war das Wichtigste, da ohne Sturz und mit gutem Schwung durchzukommen.”

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