Von: mk
Bozen – Mit der gestrigen Verwaltungsrats-Sitzung ist der HCP-Präsident Andreas Mariner zurück getreten. Eine entsprechende Meldung ging heute Vormittag von Mariner an Gesellschafter, Medien und HCP-Team hinaus.
Der HC Pustertal und die gesamte Wölfe-Familie bedanken sich bei Mariner für die Jahre als Vorstand, Vize-Präsident und Präsident seit 2014.
Der HC Pustertal selbst wird in den nächsten Tagen und Wochen die Situation genau analysieren und dann versuchen, die Weichen für die ambitionierte Zukunft zu stellen.
„Die Anforderungen für diese ehrenamtliche Arbeit sind in den letzten Monaten derart gewachsen, dass sie in dieser Form für mich, neben Beruf und Familie, nicht mehr ordentlich, mit voller Energie, ausführbar geworden ist. Dadurch habe ich nicht nur einiges an Vertrauen von einigen meiner Mitstreiter verloren, sondern auch den nötigen Rückhalt. Ein Verein in dieser Größenordnung kann meiner Meinung nach nur von zwei Typen von Präsidenten geführt werden: entweder von einem Großsponsor, welcher selbst einiges in die Sache investiert oder von einem Präsidenten der 24 Stunden nur für den Verein zur Verfügung steht. Ich bin keiner von beiden“, gab Mariner laut einem Bericht von sportnews.bz als Begründung für seine Entscheidung an.
Spätestens bei der Gesellschafterversammlung im Oktober soll ein neuer Präsident gewählt werden. Wie es bis dahin in der Führungsriege weitergeht, ist noch offen, heißt es laut sportnews.bz.