Von: luk
Kaltern – Im Überetsch wird an diesem Wochenende die Top-7-Serie fortgesetzt. Nach dem Auftakt beim BOclassic geht die bedeutendste Laufserie Südtirols am Sonntag mit dem zwölften Kalterersee-Halbmarathon in die nächste Runde.
2006 wurde neben der Top7-Laufserie gleichzeitig auch der Kalterersee-Halbmarathon ins Leben gerufen, der Jahr für Jahr zahlreiche Spitzenläufer aus den verschiedensten Orten anlockt. Der Marathon ist zugleich auch die zweite Etappe der neugegründeten Rennserie des Leichtathletik-Landesverbandes „Südtirol Running Trophy 2017”.
Die reizvolle Veranstaltung zählte bereits im Gründungsjahr knapp 500 Teilnehmer. In den folgenden Jahren ist die Zahl der Läufer weiter gestiegen, sodass in diesem Jahr neuerlich mit einem Rekord gerechnet wird. Schon am Dienstag sind beim Südtiroler Laufverein bereits über 1000 Anmeldungen eingetroffen.
Die gesamte Strecke misst 21,097 Kilometer. Für die Halbmarathon-Distanz sind zwei komplette Runden um dem Kalterer See zu bewältigen. Der Start und das Ziel befinden sich neben dem Restaurant Gretl am See. Die Handbiker und die Teilnehmer des Panorama- und Volkslaufes müssen nur eine Runde um den See absolvieren.
Titelverteidiger sind der Rasner Günther Mair und Petra Pircher aus Laas. Mair setzte sich im „Pusterer Derby“ in 1:11.37 Stunden vor Hermann Achmüller (+1.09 Minuten) und Georg Brunner (+1.25 Minuten), die beide für den Laufclub Pustertal startberechtigt sind, durch. Petra Pircher gewann hingegen nach ihrem Sieg im Jahr 2009 zum zweiten Mal den Kaltererseelauf. Der Streckenrekord gehört weiterhin Abdelhadi El Hachimi. Vor zehn Jahren überquerte der Belgier mit marokkanischen Wurzeln die Ziellinie in 1:05.34 Stunden.
Die bisherigen Sieger des Kalteresee-Halbmarathons:
2016: Günther Mair (1:11.37) und Petra Pircher (1:24.34)
2015: Georg Brunner (1:11.00) und Karin Freitag (1:17.04)
2014: Hannes Rungger (1:09.57) und Kathrin Hanspeter (1:18.19)
2013: Hannes Rungger (1:08.46) und Monica Carlin (1:25.03)
2012: Hannes Rungger (1:08.32) und Monica Carlin (1:24.17)
2011: Rudi Brunner (1:11.07) und Edeltraud Thaler (1:24.56)
2010: Said Boudalia (1:08.26) und Sonia Maria Lopes (1:20.00)
2009: Said Boudalia (1:08.28) und Petra Pircher (1:28.38)
2008: Said Boudalia (1:06.45) und Maja Gautschi (1:18.56)
2007: Abdelhadi El Hachimi (1:05.34) und Simona Viola (1:18.16)
2006: Said Boudalia (1:07.39) und Francesca Iachemet (1:21.24)