Von: ka
Bozen – So viele Südtiroler wie noch nie, gleich zehn, sind diese Woche auf der ITF-Tour im Einsatz und bestreiten die Turnieren in Heraklion, Rovinj, Santa Margherita di Pula und Sharm El Sheikh.
Jannik Sinner schlug im griechischen Heraklion auf. Der 16-jährige Sextner bestritt beim 15.000 Dollar-Turnier die Qualifikation. Nach dem 6:0, 6:0-Auftaktsieg gegen den Chilenen Guillermo Aracena, musste sich Sinner heute Landsmann Corrado Summaria mit 3:6, 6:1, 3:6 beugen.
Tröbinger in Kroatien morgen in Runde 2
Vier Spieler vom TC St. Christina-Wolkenstein bestritten hingegen die Qualifikation im kroatischen Rovinj. Jonas Ciechi musste sich schon in Runde 1 Alessandro Ragazzi mit 2:6, 1:6 geschlagen geben. Heute schieden auch Patric Prinoth und Michael Kerschbaumer in der zweiten Runde aus. Nach einem Freilos verlor Prinoth gegen den Slowenen Anze Arh knapp mit 1:6, 6:3, 1:6, der Brixner Kerschbaumer zog gegen den Österreicher Christopher Hutterer mit 0:6, 3:6 den Kürzeren.
Mit dabei ist hingegen noch Erwin Tröbinger. Der Grödner hatte zum Auftakt ebenfalls ein Freilos und trifft am morgigen Montag in der zweiten Runde auf den als Nummer 8 gesetzten Deutschen Julian Oken.
Vier Südtiroler im Hauptfeld von Santa Margherita di Pula
Mit Georg Winkler, Moritz Trocker, Horst Rieder und Alexander Weis stehen gleich vier Südtiroler dank einer Wild-Card der Veranstalter im Hauptfeld des 25.000 Dollar ITF-Turnier von Santa Margherita di Pula auf Sardinien. In der ersten Runde kommt es gleich zum Rungger Derby zwischen den beiden Völsern Winkler und Trocker, während Rieder zum Auftakt gegen den als Nummer 4 gesetzten Italiener Lorenzo Giustino ran muss. Der Erstrundengegner von Weis wird hingegen noch ausgelost. Der 20-jährige Bozner spielt im Doppel mit Trocker gegen die Italiener Tommaso Gabrieli/Andrea Grazioso. Rieder/Winkler treffen zum Auftakt auf Lenny Hampel/Johan Sebastien Tatlot.
Vigani spielt in Ägypten
Joy Vigani bekam hingegen eine Wild-Card für das Hauptfeld von Sharm El Sheikh. Der 21-jährige Brixner wird höchstwahrscheinlich am Dienstag ins Turniergeschehen eingreifen.
