Von: luk
Kaltern – Verena Meliss ist am Mittwochnachmittag in der ersten Runde des 15.000 Dollar ITF-Turniers von Sibenik ausgeschieden. Im Doppel steht die Kaltererin hingegen im Viertelfinale.
Bei der Auslosung in Kroatien hatte Meliss kein Glück. Mit Johana Markova traf die Überetscherin gleich auf die Nummer eins des Turniers. Die 22-jährige Tschechin ist die Nummer 390 der Welt, Meliss liegt derzeit auf Position 502 im WTA-Ranking. Die 23-jährige Kaltererin zeigte eine ganz starke Vorstellung und gewann den ersten Satz mit 6:2. Auch der zweite Spielabschnitt war sehr ausgeglichen, den sich Markova mit 6:4 holte. Im dritten, entscheidenden Satz sicherte sich die Tschechin im neunten Spiel das Break zum 5:4. Somit war der Widerstand von Meliss gebrochen. Nach 2:29 Stunden Spielzeit setzte sich Markova mit 6:4 durch.
Für Meliss ist das Turnier in Sibenik aber noch nicht zu Ende. Im Doppel-Bewerb steht sie nämlich schon im Viertelfinale. Meliss und ihre slowenische Partnerin Manca Pislak setzten sich gestern zum Auftakt gegen die Kroatinnen Kristyna Hrabalova/Barbora Miklova mit 6:2, 6:4 durch. Im Viertelfinale warten am Donnerstag Mariana Drazic (CRO)/Dea Herdzelas (BIH).
Mair und Trocker scheitern in Qualifikation
Laura Mair und Moritz Trocker sind hingegen in der Qualifikation der 15.000-Dollar-Turniere von Monastir und Sibenik ausgeschieden. Die 18-jährige Grödnerin Mair schaltete zum Auftakt die US-Amerikanerin Kendra Bunch mit 6:3, 7:6(2) aus, in Runde zwei behielt sie auch gegen Nour Gueblaoui aus Tunesien mit 6:1, 6:0 die Oberhand. In der dritten, entscheidenden Runde musste sich Mair dann der als Nummer eins gesetzten Italienerin Anita Bertoloni mit 4:6, 1:6 geschlagen geben.
Für Moritz Trocker war in Sibenik in der zweiten Runde Endstation. Nachdem der 21-jährige Völser zum Auftakt von der Aufgabe von Mile Matic (Trocker führte schon mit 6:2) profitierte, traf er in Runde zwei auf Evgenii Tiurnev. Der 24-jährige Russe ist ein absoluter Topspieler und liegt im ATP-Ranking auf Position 297. Trocker hielt gut mit, musste sich am Ende aber mit 2:6, 4:6 beugen.