Von: ao
Gubbio/Telawi – Der Bozner Alexander Weis und der Bixner Manfred Fellin sind am Mittwoch bei den 15.000-Dollar-Turnieren in Gubbio und Telawi ausgeschieden. Die beiden 20-Jährigen kämpften über zwei Stunden lang, mussten sich dann aber im dritten Satz geschlagen geben. Weis unterlag im Achtelfinale von Gubbio gegen die Nummer fünf der Setzliste, Davide Galoppini, mit 7:5, 5:7, 3:6, nachdem er im zweiten Satz sogar einen Matchball vergeben hat. Fellin schied hingegen in Georgien in der Startrunde des Turniers gegen die Nummer 8 George Tsivadse mit 2:6, 6:3, 2:6 aus.
Weis vergab am Mittwoch gegen Galoppini die Riesenchance erstmals in seiner Karriere ins Viertelfinale eines ITF-Turniers einzuziehen. Der Bozner verlor schließlich nach 2:53 Stunden mit 7:5, 5:7, 3:6. Weis erwischte den besseren Start und ging gleich mit 3:0 und 4:2 in Führung. Galoppini machte dann aber drei Punkte in Folge zum 4:5. Der Bozner kam zurück, nahm seinem Gegner beim 5:5 den Aufschlag ab und verwertete anschließend seinen ersten Satzball zum 7:5. Im zweiten Spielabschnitt zog Weis nach einem 1:2-Rückstand auf 5:2 davon und sah schon wie der sichere Sieger aus. Beim Stande von 5:4 vergab er bei eigenem Aufschlag sogar einen Matchball, verlor dann aber doch noch den Satz mit 5:7. Im dritten, entscheidenden Satz führte Weis 3:2, brach jedoch danach aber ein und verlor 3:6.
Ausgeschieden ist in der ersten Runde des 15.000-Dollar-Turnier in Telawi auch Manfred Fellin. Der 20-jährige Brixner unterlag Gastgeber George Tsivadse, Nummer 8 der Setzliste und 894 der Welt, in drei Sätzen nach 2:08 Stunden Spielzeit mit 2:6, 6:3, 2:6. Der erste Satz begann sehr ausgeglichen, doch beim Stand von 2:2 nahm Zsivadse zweimal dem Brixner den Aufschlag zum 6:2 ab. Im zweiten Spielabschnitt führte Fellin 3:0, dann glich der Georgier zum 3:3 aus, Fellin holte sich aber den Satz mit 6:3. Der dritte Satz verlief, wie der erste: Nach dem 2:2 setzte sich Tsivadse schließlich klar mit 6:2 durch. Fellin musste in Telawi, wie Alexander Weis in Gubbio, in der Qualifikation starten, wo er den Georgier Sandro Svanidse und Egor Matvievici aus Moldawien ausschalten konnte.