Von: luk
Mühlbach/Maser – 588 Athleten aus 38 Vereinen aus dem Triveneto haben gestern am Karate-Turnier der FIK (Federazione Italiana Karate) in Maser (TV) teilgenommen – mit dabei auch 20 Athleten und das Betreuerteam von Karate Mühlbach. Acht Podestplätze im Kumite (Zweikampf) und zenn Podestplätze im Kata (Form-Wettkampf) zeugen von der zielgerichteten Vorbereitung.
Gestern fand der erste Wettkampf der Saison statt, an dem alle Athleten von Karate Mühlbach teilnehmen durften, die sich regelmäßig und fokussiert in den vergangenen Wochen auf dieses Turnier vorbereitet hatten. Mit dabei waren auch einige Athleten, die erstmals Wettkampf-Luft schnuppern und zeigen konnten, was sie gelernt hatten.
Im Kumite (Zweikampf) ging der Tagessieg in ihren jeweiligen Kategorien an Frida Schweiger und Florian Fischnaller, während Antonio Zaccari und Ramon Motta Silber holten. Auf den dritten Podestplatz kamen Laura Peintner, Darko Ostojic, Fabian Pezzei und Martin Pezzei. Platz vier erzielte Madleen Unterhuber.
Im Kata haben Karin Pezzei und Darko Ostojic Gold für Karate Mühlbach gewonnen. Silber ging in ihren jeweiligen Kategorien an Frida Schweiger, Margit Zerle, Paul Fischnaller, Fabian Pezzei und Martin Pezzei. Drei Athleten von Karate Mühlbach konnten Bronze gewinnen: Emma Peintner, Greta Fischer und Florian Fischnaller. Das Podest verpasst haben: Julia Mair, Madleen Unterhuber und Aron Leitner (alle Platz vier), Emilia Peintner (Platz fünf), Laura Peintner (Platz sieben), Gabriela Huber (Platz acht), sowie Jasmine Kurtovic, Laura Grünfelder und Ramon Motta (alle Platz neun).
„Gute Platzierungen sind nicht nur Grund zur Freude, sondern vor allem Lohn intensiver Arbeit. Wenn man bei einem solchen Turnier derart viel Lohn einsammelt, zeugt dies einerseits von der Ernsthaftigkeit, mit der sich unsere Athleten darauf einlassen, andererseits aber auch vom Trainingsfleiß und -biss, die dafür Voraussetzung sind“, so Trainer Martin Pezzei.
Nach dem Startschuss der Wettkampf-Saison erwarten die Athleten von Karate Mühlbach nun in Abständen von wenigen Wochen die nächsten Turniere – sei es auf nationaler oder interregionaler Ebene. Dies macht deutlich, dass Konstanz und Fleiß zentrale Eigenschaften für die Athleten darstellen müssen – genauso wie die Eigenschaft, aus den Fehlern zu lernen, an gemachten Erfahrungen zu reifen, um sich stetig weiter zu verbessern und als Karateka zu wachsen.