Von: luk
Mühlbach – Fast 50 Vereine haben am dreiteiligen, interregionalen Karate-Turnier der FIK (Federazione Italiana Karate) in verschiedenen Städten im Veneto teilgenommen. „Karate Mühlbach“ belegte in der Gesamtwertung den hervorragenden neunten Platz im Kata (Form) und Platz elf im Kumite (Zweikampf).
Über drei Monate erstreckte sich dieses Turnier von Nord-Ost-Italien, wobei monatlich ein Wettkampf stattgefunden hat. Beim gestrigen (Sonntag, 8. April) Finale in Maser (TV) kamen jene Athleten auf das Podest, die in der Gesamtwertung ihre Konstanz über alle drei Etappen unter Beweis gestellt hatten.
„Karate Mühlbach“ erhielt von mehreren Trainern großes Lob, da man bereits im zweiten Jahr seit der Gründung dieses Karatevereins in der Marktgemeinde Mühlbach solch großartige Erfolge erzielt.
Im Kata kamen auf den obersten Podestplatz in der Gesamtwertung Margit Zerle und Martin Pezzei; Darko Ostojic erzielte den zweiten Podestplatz; Fabian und Michael Pezzei kamen in ihrer Kategorie auf den dritten Platz in der Gesamtwertung.
Obwohl bei der einen oder anderen der drei Etappen einen Medaillenplatz errungen, reichte es für einige Athleten nicht, um auch in der Gesamtwertung auf das Podest zu kommen: Selina Peintner, Julia Leitner, Paula und Laura Schönegger, Hannah Rederlechner, Manuel Kanpp und Ivan Radanovic. Besonders bedauerlich ist es bei jenen Athleten, die nur aufgrund eines einzigen Punktes den ersehnten Podestplatz verpasst haben – so Florian und Marion Fischnaller.
Im Kumite hat „Karate Mühlbach“, eine Sektion des Sportvereins von Mühlbach, „beeindruckend abgeräumt“, wie es der Trainer eines Karatevereins vom Veneto ausdrückte: Gold holten in der Gesamtwertung Darko Ostojic, sowie Fabian, Michael und Martin Pezzei. Den zweiten Podestplatz sicherte sich in seiner Kategorie Stefan Tepic und auf Platz drei kamen Ivan Radanovic, Margit Zerle und Manuel Knapp.
„Da sich dieses Turnier über einen längeren Zeitraum erstreckt, konnten im Training unterschiedliche Schwerpunkte und Akzente in der Vorbereitung gesetzt werden, was den besonderen Reiz eines mehrteiligen Turniers ausmacht. Zudem sind diese Wettkämpfe eine ideale Vorbereitung auf den Saisonshöhepunkt, dem Italienpokal in einem Monat“, so das Trainertrio Stefano Del Nero, Silke Marcher und Martin Pezzei, die ergänzen: „Nur aufgrund des Ehrgeizes der Athleten, ihrer Lern- und Opferbereitschaft sind derartige Erfolge möglich, weshalb ihnen größter Respekt gebührt – völlig unabhängig von der erzielten Platzierung, sondern für den Weg als Karateka, den jede und jeder einzelne in diesen Monaten zurückgelegt hat.“