Tennis-Star reist nach Dubai - Treffen mit Anna Kalinskaya?

Karrierepause als Chance für die Liebe?

Mittwoch, 19. Februar 2025 | 17:16 Uhr

Von: luk

Dubai – Drei Monate ohne Turniere, ohne offizielles Training, ohne den gewohnten Tennisrhythmus – Jannik Sinner muss sich nach seiner Sperre wegen Clostebol-Dopingvorwürfen neu orientieren. Doch anstatt in die Defensive zu gehen, nutzt der Weltranglistenerste die erzwungene Pause für eine persönliche Auszeit. Er ist nach Dubai gereist – genau dorthin, wo sich auch die russische Tennisspielerin Anna Kalinskaya, aufhält, mit der er ein Verhältnis pflegte.

Ob dies eine bewusste Entscheidung war oder ein zufälliges Aufeinandertreffen, bleibt zufolge Spekulation. Fakt ist: Sinner kann seine drei Monate Sperre nutzen, um sich nicht nur mental neu aufzustellen, sondern auch, um seine Beziehung zu Kalinskaya wieder aufleben zu lassen.

Karrierepause als Chance für die Liebe?

Einer der Gründe für die Distanz zwischen Sinner und Kalinskaya soll in der Vergangenheit sein kompromissloser Fokus auf den Tennissport gewesen sein. Doch jetzt hat der 23-jährige Südtiroler plötzlich Zeit – Zeit, die er bislang kaum für sein Privatleben hatte, berichtet die Onlineausgabe von “Elle”. Ob es nun tatsächlich zu einer Annäherung kommt, bleibt offen.

Instagram/Anna Kalinskaya

Auffällig ist jedoch, dass Kalinskaya nach ihrem frühen Aus beim WTA-Turnier in Dubai noch einige Tage in der Stadt geblieben sein soll.

Großes Rätsel

Die Beziehung zwischen Jannik und Anna ist seit Langem ein großes Rätsel. Nach den ersten Monaten voller gemeinsamer Fotos und öffentlicher Auftritte, die am 8. September mit einem Kuss auf der Tribüne der US Open ihren Höhepunkt fanden, zogen sich die beiden aus der Öffentlichkeit zurück. Sie verschwanden von den Radarbildschirmen und entfolgten sich sogar gegenseitig auf Instagram – Anna gratulierte ihm nicht einmal zu seinem Triumph in Melbourne.

Sperre und Kritik aus dem Tennis-Zirkus

Sinner hatte sich in seinem Dopingfall bekanntermaßen auf einen Vergleich mit der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) eingelassen, um eine lange juristische Auseinandersetzung zu vermeiden. Die Sperre läuft vom 9. Februar bis zum 4. Mai. Bis zum 13. April darf er nicht offiziell mit seinem Team trainieren oder sich mit lizenzierten Sparringspartnern vorbereiten. Erst dann wird er sich wieder voll auf die Sandplatz-Saison konzentrieren können, mit dem Comeback beim Turnier in Rom am 7. Mai.

Die Entscheidung für einen Vergleich sorgt in der Tenniswelt allerdings für hitzige Debatten. Während Daniil Medvedev ironisch anmerkte, dass er hoffe, „dass nun jeder seine eigene Strafe mit der WADA aushandeln kann“, sprach Novak Djokovic von offensichtlichen „Favorisierungen“ gegenüber bestimmten Spielern.

Neustart nach turbulenten Wochen?

Sinner hat sich vorerst in Dubai eingerichtet, wo ihm – laut italienischen Medienberichten – private Trainingsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Sein Management sucht zudem nach geeigneten Orten für die weitere Vorbereitung, etwa in Spanien oder an der Côte d’Azur.

Ob der Tennisstar in den kommenden Wochen tatsächlich sportliche Prioritäten setzt oder seine persönliche Auszeit für einen Neuanfang mit Kalinskaya nutzt, wird sich zeigen. Klar ist: Die nächsten Monate könnten für ihn nicht nur karriereentscheidend, sondern auch privat von großer Bedeutung sein.

Bezirk: Pustertal

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