Von: luk
Bozen/Parma – In zehn Tagen werden im Beisein der Sachverständigen aller Parteien im Carabinieri-Labor in Parma die Urinproben von Alex Schwazer geöffnet.
Die Doping-Proben sollen eingehend analysiert werden. Neben dem DNA-Abgleich soll Schwazers Dopingtest-Kurve Wahrscheinlichkeiten aufzeigen, wie es zum positiven Ergebnis kommen konnte.
Die Ergebnisse der Analysen – so die Hoffnung – sollen Licht in den Doping-Krimi um Alex Schwazer bringen. Diese Proben kosteten ihn die Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen in Rio.
Der Geher aus Kalch hatte stets betont, nicht gedopt zu haben – womit sich die Frage stellte, wie die Proben positiv auf Testosteron sein konnten.