Von: ka
Bruneck – Am Ende seines heutigen Besuches am Kronplatz hat Alberto Senigagliesi, Mitglied des Rennleiterteams des Alpinski Frauen-Weltcups, die Renntauglichkeit der Piste ERTA im Hinblick auf den Riesentorlauf der Frauen am kommenden 30. Jänner, bestätigt.
Gemeinsam mit OK-Chef Danny Kastlunger, Renndirektor David Clara und Pistenchef Daniele Clara, hat der FIS-Funktionär die ERTA auf ihrer gesamten Länge inspiziert um sich davon zu überzeugen, dass die Schneedecke den von der FIS geforderten Qualitätskriterien entspricht. Natürlich hat das erfahrene Pistenteam vom Kronplatz auch in diesem Jahr eine hervorragende Arbeit geleistet, um perfekte Rennbedingungen zu gewährleisten. Jedes Jahr sind die Weltcup-Athletinnen voll der Lobesworte was die Piste anbelangt und für viele von ihnen ist der Kronplatz eine der schönsten und zugleich schwierigsten Etappen im Frauen-Weltcup.
Seit dem Debut im Jahr 2017 hat die ERTA bisher 7 Weltcuprennen gesehen und schickt sich an, am kommenden 30. Jänner die 8. Auflage zu beherbergen. An den Folgetagen werden auf ihrer „Zwillingspiste“ Soréga zusätzlich zwei FIS-Rennen vom Skiclub St. Vigil in Enneberg veranstaltet, damit auch die jungen Nachwuchsskifahrer/innen sich auf einer Piste mit Weltniveau in den technischen Disziplinen messen können.
In den kommenden Tagen wird die ERTA für die Öffentlichkeit gesperrt, um die letzten Vorbereitungsarbeiten abschließen zu können. Dabei werden die Sicherheitsnetze gespannt und die Schneedecke wird mit dem „Balken“ behandelt. Wasser wird in den Schneeboden gespritzt, damit dieser durch die Kälte noch kompakter wird. So werden für alle Athletinnen die selben Rennbedingungen garantiert. Es sind auch einige Trainingseinheiten verschiedener Nationen vorgesehen, darunter Italien, die USA und Österreich.