Am Ende durfte ManCity doch noch jubeln

ManCity zittert sich in K.o.-Phase der Champions League

Mittwoch, 29. Januar 2025 | 23:15 Uhr

Von: apa

Manchester City hat sich am finalen Spieltag der Ligaphase doch noch für die Play-offs der Fußball-Champions-League qualifiziert. Der englische Meister besiegte am Mittwoch den belgischen Vertreter Club Brügge trotz Pausenrückstands mit 3:1 und schaffte den Sprung in die Top 24. Auch Paris Saint-Germain, ebenfalls vom Ausscheiden bedroht gewesen, löste mit einem 4:1-Erfolg in Stuttgart das Ticket für die K.o.-Phase. Als Sieger der Ligaphase ging Liverpool hervor.

Die “Reds” verloren zum Abschluss zwar in Eindhoven, schlossen den Grunddurchgang der Königsklasse mit 21 Punkten dennoch an der Spitze ab. Dahinter klassierten sich mit Barcelona, Arsenal, Inter Mailand, Atletico Madrid und Leverkusen weitere Topclubs. Lille und Aston Villa schafften ebenso den direkten Einzug ins Achtelfinale, während Titelverteidiger Real Madrid, Bayern München, Borussia Dortmund, Juventus Turin oder der AC Mailand den Umweg über die Play-offs gehen müssen.

ManCity drehte nach der Pause das Spiel

Vor Anpfiff sorgte in Manchester ein Feuer vor dem Stadion für Aufregung, die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen und das Spiel pünktlich starten. Manchester City übte zwar von Beginn weg Druck aus, wurde aber nur selten zwingend. Kurz vor der Pause dann der Rückschlag: Raphael Onyedika schloss einen Konter für Brügge ab (45.). Nach dem Seitenwechsel drehte City das Spiel. Mateo Kovacic (53.), ein Eigentor von Joel Ordonez (62.) sowie Savinho (77.) ließen Trainer Pep Guardiola aufatmen.

Kein Zitterspiel wurde es indes für Paris Saint-Germain. Die Franzosen feierten vor allem dank eines Triplepacks von Ousmane Dembele in Stuttgart einen klaren 4:1-Auswärtserfolg. Damit schob sich PSG noch auf Rang 15 vor, ManCity sprang auf Platz 22.

Liverpool bleibt trotz Niederlage an der Spitze

Der vor dem letzten Spieltag makellose FC Liverpool verlor mit einer B-Elf in Eindhoven mit 2:3, behielt aber dennoch die Leaderposition. Barcelona verpasste durch ein 2:2 gegen Atalanta Bergamo den Sprung an die Spitze. Arsenal, 2:1 bei Girona siegreich, beendete die Ligaphase noch vor Inter Mailand auf Rang drei. Die Mailänder, für die Marko Arnautovic in der 60. Minute ins Spiel kam, bezwangen die von Adi Hütter gecoachte AS Monaco mit 3:0.

Für Bayern München war ein 3:1-Heimerfolg gegen den punktlosen Vorletzten Slovan Bratislava, bei dem Kevin Wimmer in der Startelf stand, zu wenig. Die Münchner klassierten als 12. hinter Borussia Dortmund und Real Madrid. Der BVB bezwang mit Marcel Sabitzer Shakhtar Donetsk 3:1. Titelverteidiger Real Madrid siegte bei Stade Brest mit 3:0, David Alaba kam in der Schlussphase ins Spiel.

Zwei Eigentore von ÖFB-Legionär Trauner

Einen unglücklichen Abend erlebte Gernot Trauner im Dress von Feyenoord Rotterdam. Zunächst legte der Innenverteidiger bei der 1:6-Niederlage in Lille zwar den Treffer zum 1:1 vor, später unterliefen ihm jedoch zwei Eigentore. Feyenoord schaffte es trotz der Niederlage als 19. in die Play-offs. Diese werden am 11./12. sowie 18./19. Februar gespielt, die Auslosung findet am Freitag statt.

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