Von: bba
Pfatten – Marco Menegardi hat am Sonntag in Pfatten den Ultramarathon „Sechs Stunden Südtirol“ gewonnen. Der 33-Jährige aus der Lombardei lief in dieser Zeit genau 87,955 Kilometer.
Das Damenrennen ging hingegen an seine Teamkollegin Serena Natolini mit 72,766 Kilometer. Der Sieger der ersten beiden Auflagen, Marco Ferrari aus Brescia, musste hingegen verletzungsbedingt aufgeben. Der große Favorit in Pfatten war aber ohnehin Marco Menegardi, der heuer bereits den Hundert-Kilometer-Klassiker „Passatore“ für sich entscheiden konnte. Menegardi von der Bergamo Stars Atletica lief bei der dritten Auflage des Ultramarathons, die vom ASD Dribbling Bozen organisiert wurde, 87,955 Kilometer.
Dahinter belegte der Überraschungsmann aus Jenesien, Alex Wieser, mit starken 74,631 Kilometer Rang zwei. Das Podest komplettierte der Italiener Stefano Baldrati mit 72,842 Kilometer.
Bei den Damen ging der Sieg hingegen an Menegardis Teamkollegin Serena Natolini. Die Lombardin erzielte mit 72,766 Kilometer sogar das viertbeste Ergebnis aller Teilnehmer. Hinter Natolini reihten sich Elisabetta Albertini (71,584 Kilometer) sowie die Deutsche Sybille Mai mit
69,299 Kilometer auf die Plätze zwei und drei ein.
Die Ergebnisse der dritten Auflage des „Sechs-Stunden-Rennen Südtirol“:
Männer:
1. Marco Menegardi (Bergamo Stars Atletica) 87,955 Kilometer
2. Alex Wieser (ASV Jenesien) 74,631 Kilometer
3. Stefano Baldrati (Atletica Corriferrara) 72,842 Kilometer
4. Luca Nascimbeni (Sportler Team) 70,739 Kilometer
Damen:
1. Serena Natolini (Bergamo Stars Atletica) 72,766 Kilometer
2. Elisabetta Albertini (Podistica Rubienese) 71,584 Kilometer
3. Sybille Mai (TG Augsburg) 69,299 Kilometer