Von: mk
Montal – Ninja Warrior Germany ist laut Eigendefinition der „härteste Hindernis-Parcours Deutschlands“. In der Tat wird von den Kandidaten auch einiges an Muskelkraft, Ausdauer und Geschicklichkeit abverlangt. Am Freitag wirkte bei der Show des Fernsehsenders RTL auch ein Maximilian Huber mit, berichtet sportnews.bz. Der junge Pusterer hat bekanntlich eine besondere Geschichte.
„Ehrgeiz hatte Ninja-Warrior-Germany-Teilnehmer Maximilian Huber schon immer. Sport ist seine größte Leidenschaft – und die wird stets intensiver. Selbst eine Beinprothese konnte ihn nicht davon abhalten, beim wohl härtesten Hindernis Parcours Deutschlands mitzumachen“, wird der 25-Jährige von RTL beschrieben. Der studierte Sportwissenschaftler aus Montal verlor vor drei Jahren bei einem Motorradunfall sein Bein.
Trotz dieses Schicksalsschlags verfolgte Maximilian Huber weiter seine Ziele und arbeitet mittlerweile als Personal-Trainer. Am Freitagabend hat er bei der RTL-Show, die von Kult-Reporter Frank Buschmann kommentiert wird, mitgemacht. Ziel ist es, einen schwierigen Hindernis-Parcours, bei dem Muskelkraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Griffkraft gefragt sind, zu überwinden und einen Buzzer zu drücken, damit sichert sich der Kandidat den Einzug in die nächste Runde.
Wenn dem Athleten ein Fehler unterläuft, wenn er ein Hindernis nicht schafft oder fällt ins Wasser fällt, dann ist für ihn das Rennen vorbei. Genau das ist Maximilian Huber passiert. Nach einem Start, der äußerst gut verlief, wurde für ihn das Hindernis „Rasiermesser“ zum Verhängnis. Trotz allem war sein Auftritt beeindruckend.
So wurde Huber von RTL präsentiert:
https://www.facebook.com/NinjaWarriorGermany.RTL/videos/1038180839694087/