Von: luk
Tomaszów Mazowieki/Ritten – Bei der zweiten Etappe des Eisschnelllauf-Weltcups der Junioren (U19) und Neo-Senioren (U23) in der Arena Lodowa im polnischen Tomaszów Mazowieki konnte Maybritt Vigl (20) an ihre tollen Leistungen beim Weltcup vor einer Woche in derselben Eishalle nahtlos anknüpfen. Sie konnte sich sogar noch etwas steigern. Vor einer Woche lief sie beim Neo-Senior-Weltcup zwei Mal auf das Podest und zwar als Zweite über 1000 m und als Dritte im Massenstart. Bei der 2. Etappe konnte sie sich am Samstag in der Mixed-Staffel erstmals den Traum von einem Sieg im Eisschnelllauf-Weltcup erfüllen. Die Rittnerin gewann mit ihrem Trentiner Teamkollegen Matteo Bernabé die Mixed-Staffel. Das zweite Highlight für Maybritt Vigl bei der zweiten Etappe des Eisschnelllauf-Weltcups der Neo-Senioren in Polen war am Sonntag ihr zweiter Platz im Massenstart. Damit konnte sich die Rittnerin im Massenstart um einen Platz steigern. Sie musste nur der Deutschen Marlen Ehseluns den Vortritt lassen. In der Gesamtwertung des Neo-Senior-Weltcups im Massenstart liegt Vigl hinter Ehseluns auf Rang zwei. Gesamtzweite nach zwei Etappen ist Vigl auch über 1000 m. Auf dieser Strecke führt aber ihre Teamkollegin und Dauerrivalin der letzten Jahre Giorgia Aiello. Bei der zweiten Etappe des Eisschnelllauf-Weltcups musste sich Vigl am Samstag über 1000 m mit Platz fünf begnügen. Über 500 m landete Vigl am Sonntag auf Platz sieben und über 1500 m auf Platz acht. Die Bilanz ihrer Leistungen bei der zweiten Etappe des Neo-Senior-Weltcups in Polen kann für Vigl durchaus positiv bewertet werden. „In den Einzelrennen konnte ich diesmal mein Können leider nicht zur Schau stellen. Dafür sind mir die Mixed-Staffel und der Massenstart mit einem Sieg und einem zweiten Platz sehr gut gelungen“, freute sich Maybritt Vigl. „Jetzt schaue ich mit einem positiven Blick in die Zukunft und freue mich schon auf das bevorstehende Trainingslager mit dem Nationalteam in Klobenstein“, fuhr die Rittnerin fort. „Ich bin sehr glücklich, nach diesen beiden Rennwochenenden in Polen mit vier Medaillen nach Hause fahren zu dürfen“, strahlt Südtirols derzeit beste Eisschnellläuferin Maybritt Vigl. Der dritte und letzte Weltcup der Junioren und Neo-Senioren, das Weltcup-Fimale wird am 1. und 2. Februar auf der weltweit schnellsten Freiluftbahn in Klobenstein ausgetragen. Vom 7. bis 9. Februar folgt dann in Klobenstein auch noch die Junioren-WM. Nachstehend die Ergebnisse der zweiten Etappe des Neo-Senior-Weltcups in Polen:
Damen, Neo-Senioren (U23), 500 m: 1. Luisa Maria González (Spanien) 39,82 Sekunden; 2. Giorgia Aiello (Italien) 40,18; 3. Laura Kivioja (Finnland) 40,60; 7. Maybritt Vigl (Ritten) 41,15. Gesamtstand: 1. Aiello 114 Punkte; 2. Arina Ilyachsehenko (Kasachstan) 97; 3. Hanna Biró (Ungarn) 83. Vigl 74. 1000 m: 1. Aiello 1.19,83 Minuten; 2. González 1.20,88; 3. Kivioja 1.21,73; 5. Vigl 1.21,97. Gesamtstand: 1. Aiello 120; 2. Vigl 94; 3. Hanna Svenni (Norwegen) 86. 1500 m: 1. Marlen Ehseluns (Deutschland) 2.03,98 Minuten; 2. Aiello 2.05,25; 3. Ilyachsehenko 2.05,76; 8. Vigl 2.10,44. Gesamtstand: 1. Ehseluns 120; 2. Aiello 108; 3. Ilyachsehenko 91; 4.Vigl 74. Massenstart: 1. Ehseluns 6.35,27; 2. Vigl 6.35,99; 3. Ina Nakken (Norwegen) 6.36,06. Gesamtstand: 1. Ehseluns 120; 2. Vigl 102; 3. Ashley Völker (Deutschland) 97. Mixed-Staffel: 1. Italien (Maybritt Vigl, Matteo Bernabè) 3.04,01 Minuten; 2. Südkorea 3.04,40; 3. Spanien 3.07,27. Gesamtstand: 1. Italien 120; 2. Norwegen 54; 3. Deutschland 48.
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