Von: luk
Der deutsche Nationaltorwart Manuel Neuer hat nach seinem dritten Mittelfußbruch überraschend Besuch von Dopingkontrolleuren bekommen.
Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, hat wohl eine neue Therapiemethode, die bei der deutschen Nummer eins angewandt worden war, die Dopingkontrolle ausgelöst.
Bei Neuer wurde eine Stammzellen-Kur gemacht. Wie er selbst im Klub-TV des FC-Bayerns bekanntgab, werde dabei Knochenmark am Beckenkamm entnommen und anschließend dem Mittelfußknochen zugefügt. “Das war quasi ein Aufbau, dass der Knochen einen zusätzlichen Push bekommt. Diese Kur hat super angeschlagen”, erklärte Neuer.
Wenige Stunden, als darüber berichtet wurde, standen bereits die Dopingkontrolleure bei Neuer vor der Tür.
Neuer meint: So läuft das in Deutschland. Er habe sich auch gewundert, da zu der Zeit sonst nie Kontrollen stattfinden.
Bei der neuartigen Methode zur Heilung des Knochenbruchs handelt es sich nicht um eine Eigenblut-Therapie, welche Neuer des Dopings hätte überführen können.