Von: mk
St. Vigil – Für die vierte Auflage des KronplatzKing, der am 21. Juli 2019 stattfinden wird, haben die Macher des spektakulärsten Eintages-Ritts durch die Südtiroler Bergwelt eine neuen Routenführung aus dem Hut gezaubert. Während die kurze Distanz „PRINCEClassic“ im Vergleich zu den Vorjahren unverändert bleibt und lediglich in Sachen Streckenlänge und Höhenmeter neu vermessen worden ist, wurden bei der Langdistanz weitreichende Änderungen vorgenommen.
So wurde der „KINGMarathon“ um knapp sieben Kilometer auf eine Gesamtlänge von 73,5 km verkürzt, die Gesamt-Höhenmeter auf 3.250 Höhenmeter deutlich reduziert. Die Veranstalter versprechen sich von der neuen „KINGMarathon“-Route eine kürzere Leidenszeit der teilnehmenden Mountainbiker wie OK-Chef Maurizio Kastlunger erklärt: „Wir haben damit auf die Wünsche unserer Teilnehmer reagiert. Die Renndauer wird durch die Veränderungen leicht verkürzt, der Fahrspaß so noch mehr erhöht. Insgesamt bieten wir weniger Quantität, dafür aber noch mehr Qualität.“
Um die zu garantieren, wurde nach der ersten Auffahrt vom Startort St. Vigil nach Rit ein neues Zwischenstück eingebaut, nach dem sich die beiden unterschiedlich langen Kurse wieder treffen, sodass beide Strecken die bereits berühmt berüchtigte Bergankunft am Kronplatz beinhalten.
Die neue Passage selbst führt über den Pass bei Rit Richtung Wengen und passiert im Tal die Höfe Biei – Rung, ehe es über die Forcela da Cians, einer kräftezehrenden, knapp zwei Kilometer langen Rampe mit 230 Höhenmetern und Steigungen bis zu 20 Prozent, zurück auf die Ursprungsroute geht. Im Gegenzug zu dieser Verlängerung wurde der letzte Teil der langen Strecke auf der Nordseite des Kronplatzes im Vergleich zu 2018 stark verkürzt.
Der Fahrvergnügen, für das der Kronplatz King seit jeher steht, leidet darunter aber nicht. So bestätigt Kastlunger: „Es bleiben sämtliche Freerideabfahrten vom Piz de Plaies wie auch jene vom Kronplatz über den Furciatrail, bei dem die Teilnehmer zwischen einer leichter aber längeren beziehungsweise kürzeren aber dafür technisch anspruchsvolleren Variante wählen können, bestehen.“
Insgesamt werden den bis zu 800 Mountainbikern wieder insgesamt acht Kilometer Freeride-Abfahrten und ein Trailanteil von neun Kilometern geboten – plus – dank der diesjährigen Routenänderung – ein signifikantes Mehr an Panoramablicken in die Dolomiten und den Naturpark Fanes-Sennes-Prags.