Ninja Warrior Germany: Andrea Meßner aus Brixen will es noch einmal wissen

Von: mk

Brixen – Andrea Meßner meldet sich zurück: Die Eisacktalerin, die im Jahr 2022 zur „Last Woman Standing“ gekürt wurde, ist am heutigen Freitag wieder bei „Ninja Warrior Germany“ auf RTL zu sehen und kämpft erneut um den Einzug ins Halbfinale.

„Dieses Jahr war bei mir arbeitstechnisch sehr viel los. Ich habe mit Beginn des Jahres die Geschäftsleitung von OVERGROUND, der Ninja Halle hier in Basel, übernommen, da sie vor dem Aus stand“, erklärt Andrea Meßner.

Obwohl es sich um eine der größten Trendsporthallen Europas handelt, ist die finanzielle Lage kritisch. „Viel zu hohe Fixkosten und ein (noch) zu kleiner Anteil an Stammkunden sind unsere größten Herausforderungen und halten mein Leben gerade auf Trapp“, so Meßner, die ursprünglich aus St. Leonhard bei Brixen stammt.

Trotzdem macht es ihr Spaß, mit einem jungen und motivierten Team, den Sport zu etablieren und Wegbereiter in Europa für Ninja Warrior und vielleicht bald auch für World Chase Tag und Parkour zu sein. „Wir hoffen, dass wir auch die finanzielle Lage der Halle in dieser Wintersaison stabilisieren können und sich OVERGROUND zum Zentrum des Ninja Sports etabliert“, so Meßner.

Wegen ihres unternehmerischen Abenteuers musste sie dieses Jahr sportlich allerdings zurückstecken und sowohl die Ninja Weltmeisterschaft in Amerika, für die sie sich qualifiziert hat, als auch viele andere große und kleine Wettkämpfe absagen. „Aber das Training für die Fernsehshow versuchte ich trotzdem unterzubringen und bin sogar einigermaßen fit zu den Aufzeichnungen gereist“, erklärt Meßner zuversichtlich.

Der Einzug ins Halbfinale sei ihr großes Ziel gewesen. „Ich wollte wieder vorne um den Titel der Last Woman Standing mitmischen. Nachdem auch immer mehr junge Talente nachkommen, werde es von Jahr zu Jahr schwieriger, ins Halbfinale einzuziehen.

Bei dem Wettbewerb geht es darum, einen spektakulären Hindernis-Parcours zu bewältigen und dafür seine ganze Kraft, Ausdauer und Körperbeherrschung einzusetzen.

Neu in dieses Jahr war eine „Split Decision“ im Parkour. Das heißt, in einem Pool gab es zwei verschiedene Möglichkeiten: Man konnte sich für die sichere, aber kraftzehrende Variante oder für ein Balance-Hindernis entscheiden, dessen Bewältigung nicht so leicht absehbar ist

Ob es Andrea Meßner geschafft hat, sich zu qualifizieren und für welches Hindernis sie sich bei der „Split Decision“ entschieden hat, seht ihr am heutigen Freitag, den 25. Oktober um 20.15 Uhr auf RTL.