Von: luk
Glurns – Umweltlandesrat Richard Theiner und Nationalparkdirektor Hanspeter Gunsch haben heute in Glurns den diesjährigen Radtag vorgestellt.
Am 27. August ist es wieder so weit: Tausende Radfahrer holen ihre Fahrräder hervor und kämpfen sich die 25 Kilometer lange Strecke hoch. 48 Kehren und 1848 Höhenmeter sind zu überwinden. “Diese Radtour ist anstrengend, sie gehört aber zu den schönsten Herausforderungen, der man sich als Radfahrer stellen kann”, sagte Umweltlandesrat Theiner, der selber bereits mehrmals die Tour mitgemacht hat.
“Es ist ein großartiges Abenteuer, und immer wieder eines der schönsten Naturerlebnisse, wenn man hinter dem ‘Weißen Knott’ dieses großartige Gletscherpanorama mit dem Ortler sieht”, sagte Theiner, der gemeinsam mit Direktor Gunsch die Gelegenheit nutzte, um allen, die diesen Radtag möglich machen, zu danken. Der Freiwilligen Feuerwehr, dem Weißen Kreuz, den Carabinieri, der Gemeindepolizei, den Mitarbeitern des Nationalparks, der Berufsfeuerwehr Bozen, dem Straßendienst Vinschgau, den Bürgermeistern der Umgebung und der Kantonspolizei im Münstertal.
Umweltlandesrat Theiner betonte, dass mit dem Radtag auch ein Zeichen gesetzt werde: Weniger Landschaft versiegeln, weniger oft das Auto verwenden, öfter zu Fuß gehen oder das Fahrrad benutzen. “Darum”, so Theiner, “muss es in Zukunft gehen. Südtirol möchte in Sachen Klima- und Umweltschutz eine Vorreiterrolle einnehmen. Deshalb haben wir uns mit der KlimaLand-Strategie ehrgeizige Ziele gesetzt, indem zum Beispiel der CO2-Ausstoß gesenkt, der Anteil erneuerbarer Energie ausgebaut und die Energieeffizienz gesteigert wird.”