Von: APA/dpa/Reuters
Die Edmonton Oilers haben am Dienstag in der nordamerikanischen Eishockeyliga NHL die Vancouver Canucks mit 3:2 besiegt und damit in der “best of seven”-Serie auf 2:2 ausgeglichen. Die Florida Panthers vergaben ihre erste Chance zum Aufstieg ins Eastern-Conference-Finale mit einer 1:2-Niederlage gegen Boston. Florida führt in der Serie nur noch 3:2.
In Edmonton geriet der Sieg der Oilers zunächst noch in Gefahr, weil Dakota Joshua in der 59. Minute zum 2:2 traf und es in Richtung Verlängerung ging. Nur 62 Sekunden später traf aber Evan Bouchard nach Vorarbeit von Leon Draisaitl noch zum 3:2 – und das 39 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit. Das nächste Match geht am Freitag (MESZ) in Vancouver in Szene.
Ebenfalls am Freitag wollen die Panthers den Sack gegen die Boston Bruins nun endlich zumachen. Schließlich war das Team nach der Auftaktniederlagee in Boston mit zwei Kantersiegen (6:1 und 6:2) sowie einem 3:2 schon in Richtung Finale unterwegs, musste jetzt aber die zweite Niederlage in der Serie hinnehmen.
Für die Boston Bruins war Charlie McAvoy mit einem Tor und einem Assist beim 2:1 in Sunrise (Florida) mitverantwortlich, dass die Serie weitergeht. Die Bruins könnten etwas schaffen, was sie in 25 Versuchen davor nicht erreicht haben: einen 1:3-Rückstand in einer “best of seven”-Serie noch umzudrehen.
Play-off-Ergebnisse der NHL vom Dienstag (2. Runde/Conference-Semifinale, “best of seven”):
Eastern Conference: Florida Panthers – Boston Bruins 1:2 (Stand in der Serie 3:2)
Western Conference: Edmonton Oilers – Vancouver Canucks 3:2 (Stand 2:2)