Von: mk
Lausanne – Nach dem Nein der römischen Regierung in Rom zur Gemeinschaftskandidatur von Turin-Mailand-Cortina für die olympischen Winterspiele 2026 nimmt eine neue Variante konkrete Formen an. Dabei kommt auch das Trentino-Südtirol wieder als möglicher Austragungsort einiger Wettbewerbe ins Spiel, berichtet sportnews.bz
Derzeit trifft sich in Lausanne die italienische Delegation, die von der ehemaligen italienischen Florett-Fechterin und zweifachen Olympiasiegerin Diana Bianchedi angeführt wird, mit Vertretern des Internationalen Olympische Komitees (IOK) um eine mögliche Kandidatur von Mailand-Cortina zu besprechen.
In der neuen Konstellation sollten die Biathlon-Wettkämpfe in Antholz abgehalten werden, Skispringen und Nordische Kombination in Predazzo im Fleimstal.
Auch Thomas Bach, der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, war bei dem Treffen anwesend. Dies deutet daraufhin, dass der Präsident eine mögliche Kandidatur im Auge behält, schreibt die Nachrichtenagentur Ansa.