Von: apa
Mit Ausnahme des World-Series-Events auf dem Traunsee und dem dort erlangten siebenten Platz hat Kitesurfer Valentin Bontus seit dem Olympiasieg im August 2024 vor Marseille keinen Wettkampf bestritten. Bei der “Trofeo Princesa Sofia” ab Montag vor Palma de Mallorca fällt der Startschuss zum Grand Slam 2025, der die fünf größten Events im olympischen Segelsport umfasst. Bontus stellte nach den ersten Vergleichen mit der Konkurrenz fest: “Der Speed ist noch da.”
Der österreichische Verband entsendet elf Athletinnen und Athleten. Die Teilnehmerfelder in den verschiedenen Bootsklassen sind groß, 800 Aktive aus über 50 Nationen beteiligen sich an der ersten Großveranstaltung seit den Sommerspielen und beginnen den Weg Richtung Los Angeles 2028. Aus Österreich nicht mit dabei ist 470er-Olympiasiegerin Lara Vadlau mit ihrem neuen Vorschoter Niklas Haberl sowie dessen vormalige Steuerfrau Rosa Donner, die ihr Boot neu besetzen muss.
“Ich bin gespannt, wo ich stehe. Den Großteil der Vorbereitung habe ich allein absolviert. Erst im letzten Trainingsblock hier vor Palma habe ich ein paar Vergleiche mit direkten Konkurrenten absolviert”, sagte Bontus, der bemerkte, dass der Speed noch da sei und er einen Schub für das Selbstvertrauen bekommen habe. “Ich will bei der Regatta zeigen, dass ich es noch kann”, sagte der 24-Jährige. Dazu müsse er sich auch mit dem Set-up Richtung Limit bewegen. Und mit einer Neuerung zurande kommen, denn anstatt fünf verschieden große Kites dürfen nur noch drei mit vorgegebenen Größen (21, 15 und 11 Quadratmeter) verwendet werden.
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