Von: mk
Bozen – Zwei Dinge verbindet man in Bozen mit dem Namen Edith Huber Mair Santifaller: Tischtennis und die Genossenschaft Sportzone Pfarrhof. Letzterer stand die rüstige 85-Jährige seit 1998 vor (von 1988 bis 1998 Mitglied im Verwaltungsrat) und lenkte ihre Geschicke als Präsidentin des Verwaltungsrates.
Bei der Vollversammlung im April dieses Jahres hat sie sich entschlossen nicht mehr für das Amt der Präsidentin zu kandidieren und übergibt die Regie der Genossenschaft an Arthur Bertagnolli weiter, der einstimmig von den Vertretern der Mitgliedsvereine zum neuen Präsidenten der Genossenschaft gekürt wurde. Für die nächsten drei Jahre stehen ihm im Verwaltungsrat Lukas Egarter, Walther Endrizzi, Manfred Maffei und wiederum Edith H.M. Santifaller bei, denn: „ganz allein gelassen werden können die Jungen noch nicht.“
Die Genossenschaft Sportzone Pfarrhof führt die gleichnamige Sportzone in Bozen seit deren Eröffnung 1985 zur Zufriedenheit der ca. 500 Sportler, die täglich die verschiedenen sportlichen Angebote annehmen. „Wir versuchen den Bozner Sportlern optimale Trainings- und Wettkampfbedingungen zu bieten und tun unser Möglichstes, damit alle Anlagen und Geräte immer auf dem neuesten Stand sind.“ berichtet Armin Unterhauser, Geschäftsführer der Genossenschaft. Neben einem Fußballplatz, 4 Tennisplätzen, einem Schießstand und zwei kleinen Mehrzweckhallen, findet man im Pfarrhof die einzige Halle mit 16 fix montierten Tischtennistischen und die einzige Kegelanlage mit acht Bahnen in Südtirol. Erst im Oktober wurde hier die Mannschaftsweltmeisterschaft im Kegeln ausgetragen, an der 36 Teams aus über 25 Nationen teilgenommen haben.