Von: luk
HK SZ Olimpija Ljubljana und der HC Pustertal eroberten die Führung in der best-of-three Semifinalserie. Während HK SZ Olimpija einen souveränen 4:1 Sieg gegen EHC Alge Elastic Lustenau feierte, schnappte sich Pustertal einen 3:2 Overtime-Sieg, nachdem der Dominator aus dem Grunddurchgang bis zwei Minuten vor dem Ende einen Rückstand hinterherlief.
HK SZ Olimpija vs. EHC Alge Elastic Lustenau 4:1 (2:0, 1:1, 1:0)
HK SZ Olimpija Ljubljana startete erfolgreich in die best-of-five Semifinalserie. Ljubljana konnte mit viel Druck in das Spiel starten und erarbeitete sich einige Chancen. In der elften Minute eröffnete Saso Rajsar in Überzahl das Scoring. Ljubljana kontrollierte weiterhin das Geschehen am Eis und verdoppelte zwei Minuten später die Führung. Lustenau konnte sich zwar die eine oder andere Chance erarbeiten, doch Zan Us hielt seine Weste im ersten Drittel weiß. Die Österreicher fanden im zweiten Abschnitt etwas mehr Räume vor und wurden öfter gefährlich. Aber als Lustenau in Überzahl die große Chance auf den Anschlusstreffer hatte, war es doch wieder Ljubljana, das anschreiben konnte. Gal Koren erzielte in Unterzahl das 3:0. Lustenau blieb in dieser Phase vorne aktiv – dieses Mal mit Erfolg. Philip Putnik verkürzte durch sein Tor in der 31. Minute den Rücksand. Ljubljana nahm das Alarmsignal ernst und erhöhte den Druck wieder. Die Slowenen kontrollierten den letzten Abschnitt und Aljaz Achvatal stellte mit einem empty-netter den Endstand von 4:1 her. Damit ging Ljubljana in der best-of-five Serie mit 1:0 in Führung. Lustenau hat am Mittwoch wieder die Chance zurückzuschlagen.
Goals HKO: 1:0 Rajsar (11./pp1 Zorko- Koblar), 2:0 Music (13. Koren-Vidmar), 3:0 Koren (31./sh1 Music), 4:1 Chvatal (60./en Cepon)
Goals EHC: 3:1 Putnik (31. Winzig-Arkiomaa)
HC Pustertal Wolves vs. HDD SIJ Acroni Jesenice 3:2 OT (0:1, 1:1, 1:0, 1:0)
Die HC Pustertal Wolves starteten zwar mit viel Druck in die Begegnung, das erste Tor erzielten allerdings die Gäste aus Jesenie. Nach etwas mehr als fünf Minuten schlug Philippe Paradis in Überzahl zu. Pustertal drückte auf den Ausgleich, doch Matthew Climie ließ im ersten Drittel keinen Treffer zu. Trotz der Überlegenheit der Wölfe ging Jesenice mit einer 1:0 Führung in die erste Pause. Es dauerte lediglich 29 Sekunden im zweiten Abschnitt bis Jesenice die Führung verdoppeln konnte. Mathieu Gagnon stellte das 2:0 für die Slowenen her. Pustertal drängte auf den ersten Treffer der Begegnung. Nach 25 Minuten, musste sich dann Climie erstmals geschlagen geben. Alex De Lorenzo Meo verkürzte nach Assist seines Bruders. Jesenice stellte im finalen Abschnitt alles zu, um den 2:1 Vorsprung über die Zeit zu bringen. Lange sah dies auch erfolgversprechend aus. Als viele schon mit der Überraschung zum Semifinalauftakt rechneten, netzte Markus Gander zum vielumjubelten Ausgleich. In der Verlängerung wollte es Pustertal nun endgültig wissen. Teemu Virtala avancierte schließlich in der 64. Minute zum Gamewinner. Nach langem Rückstand, stellte Pustertal doch noch zur 1:0 Serienführung.
Goals PUS: 1:2 Alex De Lorenzo Meo (24:56/L. De Lorenzo Meo-Berger); 2:2 Markus Gander (58:02/EA/Hofer-T.Virtala); 3:2 Teemu Virtala (63:03/M.Virtala-I.ALthuber);
Goals JES: 0:1 Philippe Paradis (05:20/PP1/D.Rodman); 0:2 Mathieu Gagnon (20:29/Paradis);