Von: luk
Gröden – Mit einem Schweizer Sieg hat am Sonntag die diesjährige Raiffeisen FIS Challenge in Gröden begonnen. Jasmin Mathis stellte das Klassement in der Abfahrt der Frauen mit der hohen Startnummer 61 noch einmal auf den Kopf.
Mathis bewältigte die Abfahrtsstrecke am Piz Sella mit einer Zeit von 1.31,12 Minuten. Damit war die 20-Jährige aus Buochs bei ihrem ersten Sieg in einem FIS-Rennen 0,13 Sekunden schneller als die Norwegerin Eva Unhjem Johansen. Die 16-jährige Skandinavierin hatte in den vergangenen Tagen an der Speed Clinic auf Plan de Gralba teilgenommen – ein Trainingscamp für die Nachwuchsrennläuferinnen der Jahrgänge 2007 und 2008. Und dieses Training scheint Johansen gutgetan zu haben. Das Podium komplettierte mit Katja Grossmann eine weitere Schweizerin. Sie büßte 0,95 Sekunden auf die Tagessiegerin und Teamkollegin Mathis ein.
Als beste “Azzurra” landete Sara Allemand (Bardonecchia/Carabinieri-Sportgruppe) auf dem fünften Platz. Ein Ausrufezeichen setzte auch Ivy Schölzhorn. Die Athletin des Südtiroler Landeskaders (ihr Heimteam ist die RG Wipptal) belegte als beste heimische Rennläuferin den neunten Rang. Am Start waren bei dieser FIS-Abfahrt 106 Rennläuferinnen aus 20 verschiedenen Nationen.
Der Skitag am Piz Sella hatte am Sonntagmorgen mit den Trainings für die Frauen und Männer begonnen. Am Montag wird die Raiffeisen FIS Challenge mit weiteren Abfahrten fortgesetzt. Dann kommen auch die Männer zum Zug.
Raiffeisen FIS Challenge, Abfahrt der Frauen (Sonntag, 1. Dezember 2024):
1. Jasmin Mathis SUI 1.31,12
2. Eva Unhjem Johansen NOR +0,13
3. Katja Grossmann SUI +0,95
4. Melanie Michel SUI +1,09
5. Sara Allemand ITA +1,16
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