Von: luk
Kaltern – Der FC Bayern München kommt am Samstag, den 19. August nach Kaltern in Südtirol. In genau einem Monat steigt in der Sportzone Altenburg das lang ersehnte Traumspiel der „Weinbeisser Kaltern“, bei welchem eine Auswahl der Südtiroler Bayern-Fanclubs auf den deutschen Rekordmeister trifft. Neben dem Ablauf des Festbetrieb ist auch die ungefähre Zuschauerzahl geklärt.
Auf diesen Termin haben alle Südtiroler Bayern-Fans, allen voran die „Weinbeisser Kaltern“, die vom FC Bayern München als Veranstalter des Traumspiels auserwählt wurden, schon lange Zeit hingefiebert. Am Samstag, 19. August, als in auf den Tag genau einem Monat, ertönt auf der Bezirkssportanlage St. Anton in Altenburg um 15.00 Uhr der Anpfiff eines wahrgewordenen Traums für die Südtiroler Bayern-Fanclubs.
Auch die ungefähre Zuschaueranzahl ist fixiert: „Rund 6000 Zuschauer dürfen der Partie beiwohnen. Neben der natürlichen Hangtribüne des Sportplatzes in Altenburg werden wir auch weitere Tribünen aufstellen, um so vielen Zuschauern als möglich Platz zu bieten“, berichtet Tobias Gutmorgeth, der Präsident der „Weinbeisser“. Allen Fans wird außerdem ein reichhaltiges Rahmenprogramm geboten. Los geht es schon am Vormittag mit einem Frühschoppen ganz nach bayrischer Tradition, anschließend steht ein großer Festbetrieb auf dem Programm. Auch für die kleinsten FC-Bayern-Fans wird etwas geboten, damit ihnen das Warten bis zum Anpfiff erleichtert wird.
„Südtirol ist rot“ als Erfolgsgeheimnis
Mit der Bewerbung unter dem Namen „Südtirol ist rot“ haben die „Weinbeisser Kaltern“ im Mai den Zuschlag für das zwölfte Traumspiel erhalten. Alleine der Kalterer Fanclub stellt über 350 Mitglieder. Insgesamt gibt es in Südtirol 39 FC-Bayern-Fanclubs mit über 6000 Mitgliedern, die unter dem Dachverband der Südtiroler Bayern-Fanclubs vereint sind. Der Dachverband existiert seit 1990 und vertritt im Arbeitskreis „Fandialog“ des FC Bayern München die Region Südtirol. Die 39 Südtiroler Fanclubs stellen gemeinsam die Fußball-Auswahl, die am 19. August gegen den deutschen Rekordmeister auf den Rasen schreiten darf.