Von: mk
Bozen – Zum zweiten Mal fand vom 9. bis 12. Dezember das vom Landeswintersportverband Südtirol in die Wege geleitete Projekt „Schule trifft Wintersport“ statt. Und es war ein voller Erfolg: Rund 700 Kinder aus insgesamt 30 Südtiroler Grundschulen haben am viertägigen Skiunterricht in mehreren Südtiroler Skigebieten teilgenommen. Dabei glänzte auch die Zusammenarbeit mit verschiedensten Organisationen und Partnern.
Am Projekt waren zahlreiche Organisationen und Personen beteiligt, was deutlich macht, dass dieses Projekt vielen am Herzen liegt. Besonders den rund 700 Kindern, die in diesen vier Tagen unvergessliche Momente auf den Pisten der Skigebiete Heideralm/Schöneben, Meran 2000, Reinswalder Bergbahnen, Jochgrimm, Vals-Jochtal und Sterzing-Roßkopf erleben durften. Die Skigebiete stellten dabei die Skipässe für Kinder, Begleitpersonen und Skilehrerinnen und Skilehrern zur Verfügung. „Für die konstruktive und sehr unbürokratische Zusammenarbeit bedanken wir uns auch beim Präsidenten der Seilbahnunternehmen, Helmuth Sartori, und selbstredend bei allen erwähnten Skigebieten“, erklärt FISI-Südtirol-Präsident Markus Ortler.
Für die Materialausleihe griffen dem Landeswintersportverband die Skiverleiher Rent and Go, sowie private Skiverleiher in den jeweiligen Skigebieten vor Ort unter die Arme. Außerdem dankt Ortler auch dem Vorstand der Landesberufskammer der Skilehrer, dessen Präsidenten Roby Demetz und dem für den Ausbildungsbereich veranwortlichen Martin Corradini, die rund 70 Skilehrerinnen und Skilehrer für den Skikurs zusammentrommeln konnten und das Projekt in dieser Form so überhaupt erst ermöglicht haben. „Auch den Skischulen gilt ein besonderer Dank, sie haben das Material für den Unterricht zur Verfügung gestellt und damit zahlreiche Kinderaugen zum Leuchten gebracht“, so Ortler.
Involviert waren zudem der Landesrat für Mobilität, Daniel Alfreider, dessen Ressortdirektor Martin Vallazza, der Amtsdirektor Mirko Waldner und der Direktor der Südtiroler Transportstrukturen AG STA, Joachim Dejaco, die die Finanzierung der Transporte der Schülerinnen und Schüler in die jeweiligen Skigebiete und wieder zurück übernahmen. „Allen Beteiligten sei für ihr Engegement zum Wohle der teilnehmenden Schulkinder, sowie dem uns entgegengebrachten Vertrauen gedankt“, freute sich Ortler abschließend und fügte hinzu: „Wir freuen uns bereits auf die dritte Auflage des Projekts im Dezember 2025!“
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