Snowboard

Coratti siegt bei Parallel-Weltcup-Auftakt in China

Samstag, 30. November 2024 | 09:21 Uhr

Von: apa

Österreichs Parallel-Snowboarder haben zum Weltcup-Auftakt in China den Sprung aufs Podest verpasst. Beim Parallel-Riesentorlauf am Samstag in Mylin Valley in der Inneren Mongolei schieden die besten ÖSV-Starter bei den Frauen und Männern jeweils im Viertelfinale aus. Sabine Payer kam auf Rang fünf, Claudia Riegler wurde Achte. Andreas Prommegger belegte unmittelbar vor Fabian Obmann und Benjamin Karl Platz sieben. Die Siege gingen hingegen an Ester Ledecka bzw. an den Vinschger Edwin Coratti.

Für die 29-jährige Tschechin Ledecka, die schon als Beste aus der Qualifikation hervorgegangen war, war es bereits der 25. Weltcup-Sieg. Auch Coratti war Quali-Schnellster, er feierte seinen sechsten Erfolg im Weltcup. „Es ist wunderbar“, erklärte Coratti nach dem Rennen. Sein Engagement der letzten Monate habe sich bezahlt gemacht. „Besser hätte die Saison nicht beginnen können“, betonte der Vinschger.

Der Start in die neue Weltcupsaison hätte für ihn nicht besser laufen können, berichtet SportNews.bz. Bereits in der Qualifikation erzielte der Langtauferer Bestzeit. Im Achtelfinale setzte er sich gegen den Slowenen Zan Kosir durch, im Viertelfinale bezwang er den Azzurro Mirko Felicetti. Im Halbfinale behielt Coratti gegen den Chinesen Ye Bi die Oberhand und im Finale feierte er schließlich einen souveränen Sieg gegen den Südkoreaner Sakkyum Kim.

Der Völser Aaron March verpasste als 17. die Qualifikation für das Achtelfinale knapp. Auch die weiteren Südtiroler, Gabriel Messner (25.), Roland Fischnaller (29.), Daniele Bagozza (33.), Marc Hofer (42.) und Fabian Lantschner (48.) schieden allesamt in der Qualifikation aus. Jasmin Coratti, die Schwester von Edwin, schied bei den Frauen im Viertelfinale aus und landete auf den 15. Rang.

Am Sonntag steht in dem chinesischen Wintersportort noch ein Parallel-Slalom (PSL) auf dem Programm.

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