Von: apa
Salzburg steht in der ICE Hockey League vor dem Einzug ins Play-off-Halbfinale. Der Champion siegte am Freitagabend im Heimspiel gegen Fehervar mit 2:0 (0:0,2:0,0:0) und stellte im “best of seven” gegen die Ungarn damit auf 3:0. Am Sonntag könnte Salzburg in Szekesfehervar den Aufstieg perfekt machen. Der KAC schickte Pustertal nach einem 6:2-(1:0,3:0,2:2)-Heimsieg als Verlierer auf die Heimreise und ging in der Serie gegen die Südtiroler mit 2:1 wieder in Führung.
Im dritten Spiel am Freitag verlor der VSV beim HCB Südtirol mit 1:3 (1:0,0:1,0:2). Die Villacher laufen damit einem 1:2-Rückstand in ihrer Serie hinterher, sie haben am Sonntag die Chance, im nächsten Heimauftritt auszugleichen.
Salzburg beförderte sich im Powerplay auf die Siegerstraße. Nachdem Fehervar ein Drittel lang dagegen gehalten hatte, trafen Peter Schneider aus extrem spitzem Winkel (23.) und Benjamin Nissner (28.) jeweils in Überzahl. Ryan Murphy lieferte bei beiden Toren die Assists. Ein Comeback der Gäste blieb aus, Atte Tolvanen im Salzburger Gehäuse durfte sich über ein Shut-out freuen.
Klagenfurt zeigt Reaktion, Villach läuft wieder hinterher
Der KAC legte drei Tage nach dem 0:3 in Bruneck vor über 4.300 Zuschauern durch Fabian Hochegger vor und stellte in einem starken Mitteldrittel klare Verhältnisse her. David Maier (21.), Matt Fraser (28.) und Nick Pastujov (34.) trafen. Pastujov hatte sich vor dem Spiel wie Steven Strong und Clemens Unterweger fit gemeldet. Pustertal verkürzte zu Beginn des Schlussdrittels, Verteidiger Maier stellte mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend aber den alten Vorsprung wieder her. Auch Thimo Nickl trug sich noch in die Torschützenliste ein.
Villachs Chancen auf eine Überraschung gegen die favorisierten Bozener erhielten einen Dämpfer. In einer umkämpften Partie brachte Marco Richter (18.) den VSV in Führung. Die effizienteren Südtiroler glichen aber durch Simon Bourque (30.) aus, ein Doppelschlag von Cole Hults (52.) und Matt Bradley (53./PP) zu Beginn des Schlussdrittels ließ die Villacher Hoffnungen schwinden. Die Adler müssen nun vor heimischer Kulisse erneut eine Antwort finden.
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