Von: mk
Gais/Kitzbühel – Christof Innerhofer hat am Freitag in Kitzbühel beim Super-G den sensationellen zweiten Platz geholt. Wie nun sportnews.bz, war er bei seinerFahrt mit einem gebrochenen Wadenbein unterwegs.
„Stiegen steigen geht nicht, schnell Skifahren schon“, schrieb das Tagblatt Dolomiten nach dem erfolgreichen Rennen. Dass Innerhofer mit starken Schmerzen zu kämpfen hatte, war zwar bekannt. Doch nun erklärte sein Pressesprecher Andrea Vidotti, dass es sich bei der Verletzung um einen Wadenbeinbruch handelte.
Am Montag fuhr der harte Bursche aus Gais nach München, wo er sich eine spezielle Schiene aus Karbon für seinen lädierten Fuß anfertigen ließ. Am Mittwoch brach er dann schon nach Garmisch auf. Nun muss er entscheiden, ob er die beiden Abfahrten bestreiten wird.
„Ich wollte in Kitzbühel unbedingt an den Start gehen, deshalb habe ich auf die Zähne gebissen und bin auf die Piste gegangen. Ich schaue von Tag zu Tag, werde aber alles unternehmen, um in Garmisch und bei der WM dabei zu sein“, erklärt Innerhofer laut sportnews.bz.