Von: luk
Kalch/Rio – Alex Schwazer wird am 6. August gemeinsam mit seinem Trainer Sandro Donati und den Bozner Anwälten Gerhard Brandstätter sowie Thomas Tiefenbrunner nach Rio reisen. Ebenfalls mit dabei wird das Management des Geher sein. Schwazer wird also zu bereits eröffneten Spielen nach Rio kommen.
Sein Ziel: Eine Teilnahme bei den Olympischen Spielen. Ob das klappt, liegt nicht mehr in den Händen des Gehers aus Kalch.
Der Internationale Sportgerichtshof wird bekanntlich darüber entscheiden, ob Schwazer trotz der positiven Dopingprobe vom 1. Jänner doch an den Spielen teilnehmen darf. Bekanntlich wittert das Team Schwazer ein Komplott. Die Probe sei manipuliert worden.
Zeugen sollen laut Medienberichten über Telefonkonferenz angehört werden. Ein Urteil des Sportgerichts wird zwischen dem 9. und dem 10. August erwartet.
Die Zeiträume sind äußerst knapp. Das 20-Kilometer-Gehen findet bereits am 12. August und der 50-Kilometer-Bewerb am 19. August statt.
Alex gehe es gut. “Er trainiert, trotz des drohenden Aus unerbittlich weiter”, erklärt Anwalt Brandstätter. Das bestätigte der Geher heute selbst auf seiner Internetseite. Die Ereignisse der letzten Wochen hätten ihn zwar stark beeinflusst. Er versuche aber, nicht aufzugeben und sich auf den Wettkampf zu fokussieren. Er hoffe jedenfalls stark, dass die Anstrengungen der letzten Monate nicht vergebens gewesen sind und die Entscheidung des Sportgerichts zu seinen Gunsten ausfallen wird.
Cari amici,il 6 agosto parto per Rio.Su richiesta della IAAF l’8 agosto avrò un'udienza davanti al TAS per ottenere…
Posted by Alex Schwazer on Tuesday, August 2, 2016