Von: mk
Wolkenstein – Ganze Felswände im Langental hängen voller Eis, berichtet das Tagblatt Dolomiten. Für jeden Eiskletterer ist das ein Traum. „So viel Eis wie heuer hat es in dieser Route in den letzten 15 Jahren nicht gegeben“, erklärt Daniel Ladurner. Deshalb nennt sich die Neuroute, die er mit Florian Riegler und Hannes Lemayr am 18. Februar im Liertres-Tal Rotpunkt kletterte, „Once in a Lifetime“.
160 Meter hoch in Eis und Fels sind Ladurner und seine beiden Seilkameraden geklettert.
„Die Faszination am Eisklettern ist, dass das Eis vergänglich ist, nichts ist vorgegeben, man kann klettern, wo man möchte, man muss selber abschätzen, wo man sich sichern kann“, erklärt Ladurner laut „Dolomiten“.
Angst vor Lawinen oder einem Absturz habe er selten. „Da wäre ich am falschen Ort. Ich gehe immer mit großem Respekt in die Berge“, sagt der Kletterer.
In der Bergsteigerelite ist es eine Ehre, mit Erstbegehungen aufwarten zu können. Auch deshalb ließen es sich Ladurner, Riegler und Lemayr nicht nehmen, diese Tour als erste in Angriff zu nehmen.
Mehr lest ihr in der ihr in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts Dolomiten!
https://www.facebook.com/LadurnerDaniel/posts/1679786002065239