Von: mk
Sexten – Das Herz von Jannik Sinners Herz schlägt nicht nur für Tennis, sondern auch für Fußball. Wenn er in seinem Heimatort Sexten ist, schaut er gerne den Spielen seiner Freunde zu. Am gestrigen Mittwoch überraschte er die kleinen Fußballer des SSV Bruneck bei einem Training.
Die Kinder begrüßten ihr großes Vorbild mit einer Mischung aus Neugier und Ehrfurcht, wie Bilder in den sozialen Netzwerken zeigen, die von der Mannschaft veröffentlicht wurden.
Nach seinem Erfolg bei den US Open in New York war Sinner am Mittwoch nach Sexten zurückgekehrt. Zuerst ging es von New York nach Mailand im Flieger, dann von Mailand bis Bozen im Privatflugzeug und schließlich im Helikopter von Bozen bis Toblach.
Er hatte seinen Sieg seiner Tante, der Schwester seiner Mutter, gewidmet, “weil es ihr nicht gut geht und ich nicht weiß, wie lange sie noch in meinem Leben sein wird”. Es sei schön, diesen Moment mit ihr zu teilen. “Sie war eine wichtige Person für mich”, fügte er hinzu. Auch deshalb sucht der 23-Jährige in Sexten größtmöglich Privatsphäre. Nur mit einer Ausnahme für die Kinder.
“Ein unvergesslicher Moment für unsere kleinen Fußballer”, schreibt der SSV Bruneck in seinem Beitrag. “Ein riesiges Dankeschön an Jannik für seinen Besuch und dafür, dass er weltweit so vielen Kindern ein inspirierendes Vorbild ist. Mit seiner herzlichen und bodenständigen Art hat er heute zahlreiche Kinderherzen zum Leuchten gebracht!”, so die Mannschaft.
Sinner war in Begleitung seines Managers Alex Vittur in Brunico. Da der Sohn seines Jugendfreundes mit der Mannschaft trainiert, machten die beiden einen Abstecher zum nahegelegenen Fußballplatz am Fuße des Kronplatzes.