Von: mk
Innichen – Ein einzigartiger Austragungsort verdient sich ein besonderes Datum: Kein Wunder also, dass der Skicross Weltcup 3 Zinnen Dolomites jedes Jahr kurz vor Weihnachten stattfindet. In diesem Jahr werden die Stars der Szene wie Weltmeister und Lokalmatador Simone Deromedis oder Rekordjägerin Sandra Näslund aus Schweden am Donnerstag, 21. und Freitag, 22. Dezember über den perfekt präparierten Haunold jagen und sich mit der Konkurrenz einmal mehr packende Duelle liefern.
Bereits zum 14. Mal gastiert die „Formel 1 des Skisports“ in der Dolomitenregion 3 Zinnen. Damit sind die renommierten Rennen in Südtirol längst ein Klassiker dieser Olympischen Sportart, die sich vor allem im skandinavischen Raum, in Übersee, aber auch in Frankreich und der Schweiz sehr großer Beliebtheit erfreut. In Südtirol und im restlichen Italien hat Skicross noch ein wenig Aufholbedarf was das Zuschauerinteresse angeht, doch der Weltmeistertitel, den Simone Deromedis im Februar 2023 errungen hat, könnte wesentlich zu einer wachsenden Präsenz beitragen. Dass in der kommenden Saison 2023/24 mit Alleghe eine zweite italienische Destination im FIS-Weltcupkalender zu finden ist, schadet diesem Trend mit Sicherheit nicht. Genauso wenig wie die Tatsache, dass die nächsten Olympischen Winterspiele 2026 in Mailand und Cortina stattfinden.
Doch zurück nach Innichen, zurück zum Skicross Weltcup 3 Zinnen Dolomites: Das Programm für die Südtiroler Etappe wurde vor wenigen Wochen bei den FIS-Herbstmeetings in Zürich abgesegnet und sieht am Montag, 18. Dezember einen Trainingstag vor. Der Dienstag, 19. und Mittwoch, 20. Dezember stehen ganz im Zeichen der Qualifikationsläufe. Die Rennen, die auch in diesem Jahr weltweit live übertragen werden, stehen am Donnerstag, 21. (ab 11.45 Uhr) und Freitag, 22. Dezember (ab 12.00 Uhr) auf dem Programm.
„Die Vorbereitungen im Hintergrund sind bereits angelaufen und die Vorfreude innerhalb unseres Teams ist riesengroß. Wir können es kaum erwarten, die besten Skicrosserinnen und Skicrosser der Welt in eineinhalb Monaten in der Dolomitenregion 3 Zinnen begrüßen zu dürfen. Für sehr viele von ihnen sind die Rennen in Innichen das Highlight der Saison schlechthin – zum einen wegen unserer technisch anspruchsvollen Piste, zum anderen wegen unserer Gastfreundschaft. Das ehrt uns und spornt uns gleichzeitig an, diesen Top-Athletinnen und -Athleten auch in dieser Saison die bestmöglichen Bedingungen auf und abseits der Haunold-Piste zu bieten“, sagt Gabriel Fauster vom ausrichtenden WSV Innichen abschließend.