Von: apa
Villach-Siegerin Eva Pinkelnig hat am Freitag in der ersten von insgesamt drei Konkurrenzen beim Skisprung-Weltcup in Zao wieder einen Podestplatz geholt. Die Vorarlbergerin landete bei 94 und 97,5 Metern und musste sich nur der Slowenin Nika Prevc und der Norwegerin Thea Minyan Björseth geschlagen geben. Jacqueline Seifriedsberger landete als zweitbeste ÖSV-Athletin auf dem fünften Rang. Am Samstag folgt in Japan ein Superteambewerb, am Sonntag eine weitere Einzelkonkurrenz.
“Wir haben viele Dinge, die in den letzten zwei, drei Jahren passiert sind, wieder angefangen, gemeinsam aufzuarbeiten. Dann ist der Rucksack ein bisserl leichter geworden”, erklärte Pinkelnig. “Dass da jetzt ein Podestplatz rausschaut, ist das Tüpfelchen auf dem i.”
Für Pinkelnig ist der Podestplatz wohl auch ein wichtiger Motivationsschub, hatte sie doch vor wenigen Tagen noch wegen einer “schweren emotionalen Last” über ein vorzeitiges Saisonende spekuliert. Grund dafür seien nicht näher definierte Irritationen auf unnötigen Nebenschauplätzen.
Pinkelnig und Seifriedsberger wurden für den Superteambewerb (mit je drei Sprüngen, Anm.) nominiert. Seifriedsberger war am Freitag vor allem mit dem letzten Sprung sehr zufrieden. “Ich bin super-happy mit Platz fünf. Freue mich, wir haben letztes Jahr schon gemeinsam den Wettkampf bestritten”, erinnerte sich die Oberösterreicherin.
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