Von: mk
St. Vigil – In seiner Sitzung am Dienstagabend hat das Organisationskomitee des Damen-Skiweltcups Kronplatz um Präsident Danny Kastlunger entschieden, am kommenden 25. Januar auch Zuschauer beim Rennen zuzulassen. “Es war nicht schwer zu dieser Entscheidung zu kommen” erklärt Kastlunger, “da wir alle wieder ein so normales Rennen wie möglich erleben möchten – bei Einhaltung der Verhaltensnormen sollte dies ohne Probleme machbar sein”.
Am Dienstag, 25. Januar wir auf der Rennpiste ERTA die fünfte Auflage des Skiweltcup-Riesentorlaufes der Frauen am Kronplatz über die Bühne gehen. Im VIP-Bereich werden rund 500 Personen empfangen, vorrangig Sponsoren, Behörden und Ehrengäste. Der Zutritt zum Renngelände ist ausschließlich mit Super Green Pass erlaubt. Der VIP-Bereich ist im Freien, der Zutritt wird kontrolliert und die Verabreichung von Speisen und Getränke ist nicht vorgesehen.
Die weiteren 1.500 Zuschauer werden im weitläufigen Areal entlang des Zielraumes genügend Platz finden, um regelkonform das Rennspektakel genießen zu können. Allerdings sind alle Tickets und Einladungen bereits vergeben, sodass es nicht empfohlen ist, am Renntag ohne Ticket nach St. Vigil in Enneberg zu gehen. Erlaubt ist es Skifahrern weiterhin, entlang der Piste dem Rennen zuzusehen – bei Einhaltung der Verhaltensregeln nach Covid-19 bzw. bei Vermeidung von Menschenansammlungen. Sicherheitspersonal wird die Einhaltung der Regeln überwachen. In jedem Fall empfehlen die Organisatoren allen Zuschauern, am Vortag einen Covid-Test durchzuführen – für die Sicherheit aller. Laut Programm geht es am Dienstag um 10.30 Uhr mit dem ersten Durchgang los, während der zweite Durchgang um 13.30 Uhr beginnt.
Die Siegerin wird die traditionelle Krone der Prinzessin Dolasilla erhalten, während alle drei Athletinnen auf dem Podest zusätzlich eine Magnumflasche Prosecco Ponte erhalten, einer der Sponsoren der ersten Stunde am Kronplatz. Das OK-Team hat sich auch eine weitere Neuheit einfallen lassen: Jene Athletin, die sich mit der höchsten Startnummer für den zweiten Durchgang qualifiziert, erhält ein Bonus von 2.000 Euro zusätzlich zum Preisgeld für die erreichte Platzierung. “Neben den besten drei möchten wir auch eine ganz besondere Leistung ehren, optimal wäre eine Nachwuchsrennläuferin, die am Kronplatz einen ganz besonderen Erfolgsmoment erlebt, indem sie mit einer eigentlich chancenlosen Startnummer unter die Besten fährt”, erklärt OK-Chef Danny Kastlunger die neue Idee im Rahmen der Siegerehrung, die erstmals umgesetzt wird.
Auf der technischen Ebene wurde inzwischen mitgeteilt, dass die “Eisbarren” bereits am Donnerstag, 20. Januar zum Einsatz kommen, um die fallenden Temperaruten um die Wochenmitte auszunutzen. Ab Samstag, 22. Januar beginnen hingegen die Anti-Covid-Tests für alle Mitarbeiter, die direkt mit der “roten Blase” der Athletinnen und der Techniker in Kontakt kommen werden.