Von: mk
Bozen/Neumarkt – Die Südtiroler Motocrosser stellten gleich an mehreren Orten ihr Können unter Beweis.
In Montalbano Jonico (Basilikata) bestritt Max Ratschiller das erste Rennen der Ausscheidung zur Italienmeisterschaft in der Klasse Junior 125. Der Pilot vom römischen Team Celestini sorgte dabei für großes Aufhorchen und wurde starker Zweiter.
In Ferrara fand hingegen der 1. Lauf zur Drei-Venetien-Meisterschaft statt. Wie so oft gewann der Steinegger Tobias Auer vom Motoclub Neumarkt die Klasse 125 Junior, die weiteren Südtiroler in diesem Rennen, Felix Stuppner und Mike Mairhofer, mussten sich mit dem achten bzw. elften Platz begnügen.
Gleichzeitig ging in Storo im Trentino der 1. Lauf zur Regionalmeisterschaft über die Bühne. Es gab mehrere Klassensiege für Südtiroler. Der junge Alex Gruber gewann die Klasse 65 Cadetti, während sich Martin Lantschner in der Klasse 85 Junior vor Lukas Tschager und Maximilian Oberhuber behaupten konnte. Der Sieg in der Klasse 85 Junior CC ging an Lucas Spano, Juan Etoo Lantscher verpasste knapp das Podest und wurde Vierter.
Bei den Rider MX1 kam Armin Dalvai auf Platz 2, die Klasse Challenge MX2 gewann Christoph Leitner vor Florian Gamper und Philipp Nussbaumer. Zweite Plätze belegten auch Jakob Thurner (MX2) sowie Helmuth Braun (Veteran Over 40). Die Klasse Over 48 gewann Norbert Lantschner.
Motoclub Neumarkt eröffnet Trial-Dreivenetien-Meisterschaft
Der Motoclub Neumarkt eröffnete am Wochenende in San Pietro Mussolino die Trial-Dreivenetien-Meisterschaft 2018. Da man im Unterland den Bewerb nicht austragen durfte, musste man ins Veneto ausweichen.
Trotzdem war die erste Etappe ein voller Erfolg: 140 Piloten gingen an den Start, 22 davon in den Jugendkategorien. Besonders der Motoclub Neumark selbst durfte auf sich stolz sein. Präsident Eisenstecken und seine Mitarbeiter schafften es, ein tolles Event außerhalb von Südtirol zu organisieren.
Ugo Alberti holt einzigen Südtiroler Sieg
Was die Rennen betrifft, so konnte sich Lokalmatador Claudio Cavaliere in der Kategorie TR3 durchsetzen, während Lorenzo Ottaviani auf seiner Montesa den Sieg in der TR3 Over holte. Alessio Travaglia stand in der Klasse TR4 ganz oben, Manuel Fäckl vom Trial Team Südtirol wurde in diesem Rennen guter Dritter.
Gianpiero Gelai feierte gleich bei seinem Comeback den Sieg in der TR4-Klasse, während sich Daniele Paris bei seinem Auftakt in der Kategorie TR5 behaupten konnte. Mirko Dalla Tore belegte als bester Südtiroler Rang 4. Giuseppe Righetto gewann bei den TR5 Over, während Ugo Alberti, Pilot vom Motoclub Neumarkt, in der Kategorie ME den einzigen Südtiroler Tagessieg holte.