Von: mk
Mailand – Die Beteiligung des Landes Südtirol an den Olympischen Winterspielen 2026 steht seit heute offiziell fest: Bei der Sitzung des ausrichtenden Komitees (Comitato di indirizzo, CIC) für Mailand Cortina 2026 wurde der Beitritt der Länder Trentino und Südtirol besiegelt.
Die beiden Länder haben sich bei dem Treffen in Mailand verpflichtet, die entsprechenden finanziellen Garantien für die Olympischen Winterspiele 2026 einzuhalten. An der Sitzung haben teilgenommen: Der Minister für Jugend und Sport Vincenzo Spadafora, der Präsident des Italienischen Olympischen Komitees Giovanni Malagò, die Bürgermeister von Mailand und Cortina, Giuseppe Sala und Gianpietro Ghedina, die Präsidenten der Regionen Lombardei und Veneto, Attilio Fontana und Luca Zaia sowie die Landeshauptmänner des Trentino und Südtirols, Maurizio Fugatti und Arno Kompatscher.
Treffen mit Minister Spadafora am 6. November in Rom
Die Teilnehmer haben auch bestätigt, dass bereits am 5. November die vorgesehenen Bewerbungsgespräche einiger CIC-Vertreter mit den Kandidaten für die Stelle des Generaldirektors (CEO) im Führungskomitee stattfinden werden. Die Ergebnisse werden dann am Folgetag den Mitgliedern des zukünftigen Organisationskomitees (OCOG) vorgestellt. Dieses Treffen wird im Sitz des Sportministeriums am 6. November stattfinden. Bei dieser Gelegenheit soll auch das Statut konkrete Formen annehmen. Dessen grobe Richtlinien sind bereits heute zwischen den verschiedenen Vertretern vereinbart worden. Nun ist es Aufgabe der Experten, die Einzelheiten für den definitiven olymplischen Gesetzestext zu vervollständigen. Nach dem heutigen Treffen in Mailand äußerte sich Landeshauptmann Kompatscher “zufrieden mit den heute erzielten Ergebnissen, die im Statut und im olympischen Gesetz ihren Niederschlag finden werden.”