Von: mk
Bozen – Eine Reihe von Punkten werfen zwar Fragen auf, einen eindeutigen Beweis, wonach die Doping-Proben von Alex Schwazer manipuliert wurden, gibt es nicht. Zu diesem Schluss kamen Chef-Spurensicherer des RIS in Parma, Oberst Giampietro Lago, und der Chemieprofessor Marco Vincenti Turin. Sie waren vom Gericht als Gutachter beauftragt worden, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Nach diesem Ergebnis ist nicht auszuschließen, dass U-Richter Walter Pelino weiterführende Untersuchungen anordnen könnte.
Schwazer hatte bekanntlich im Jänner 2016 eine Urin-Probe abgegeben. Das Ergebnis war negativ, erst bei einer zweiten Auswertung Monate später fiel der Test positiv aus. Schwazer beteuerte seine Unschuld und erklärte, kein synthetisches Testosteron zu sich genommen zu haben.
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