Von: mk
Bozen – Der Verdacht, dass jemand das positiv auf Testosteron getestete Urin von Alex Schwazer manipuliert haben könnte, erhärtet sich. Die DNA-Konzentration in der A- und B-Probe, die am selben Tag genommen wurden, soll um mehr als das Dreifache voneinander abweichen. Eine Vergleichsstudie mit 100 Probanden soll das Rätsel lösen, berichtet das Tagblatt Dolomiten in seiner Wochenendausgabe.
Die Proben werden bekanntlich im Labor der Carabinieri-Sondereinheit RIS in Parma analysiert, nachdem es über ein Jahr gedauert hatte, bis das Labor in Köln sie nach richterlicher Verfügung herausgerückt hatte. Geklärt werden soll, ob sich Schwazer im Jänner 2016 gedopt hat. Der Geher aus Kalch hat die Vorwürfe stets vehement bestritten.
Ein endgültiges Ergebnis soll Anfang September vorliegen.
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