Von: mk
Montafon – Omar Visintin ist im Viertelfinale beim Weltcup im Snowboard Cross im Vorarlberger Montafon schwer gestürzt, berichtet die Nachrichtenagentur Ansa. Der Meraner musste mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert werden.
Er war in Kontakt mit einem Gegner geraten, bevor es zu dem Sturz kam. Ersten Informationen zufolge hat er sich ein Schädeltrauma und eine Verletzung am Ellebogen zugezogen. Für den 32-Jährigen steht die Teilnahme bei den Olympischen Winter in Peking auf dem Spiel, die am 4. Februar beginnen.
Am Donnerstag hat Visintin bei der Qualifikation die Bestzeit erzielt und er galt am Freitag als einer der Favoriten.
Seinen Montafoner Heim-Weltcup hat Der Vorarlberger Alessandro Hämmerle gewonnen, der eine italienische Mutter hat. Dies ist nach 2015 und 2019 sein insgesamt dritter Sieg.
Der Titelverteidiger im Gesamt-Weltcup siegte am Freitag im Vierer-Finale nach Fotofinish-Entscheid vor dem US-Amerikaner Nick Baumgartner. Hämmerles Landsmann Lukas Pachner wurde nach einem Sturz im “kleinen Finale” Achter. Der Sieg bei den Frauen ging an die Britin Charlotte Bankes.
Visintin war Weltcupsieger im Jahr 2014.