Von: red
Turin – Am 10. November haben die ATP Finals in Turin begonnen. Das Turnier gilt als die inoffizielle Weltmeisterschaft des Tennis. Wisst ihr, wann es zum ersten Mal stattfand? Wer hat es zum ersten Mal gewonnen? Und wer am häufigsten? Wir haben ein paar Fakten für euch zusammengestellt, mit denen ihr beim nächsten Tennis-Talk glänzen könnt.
Die Premiere
Das Jahresendturnier fand erstmals vor über 50 Jahren statt. Die Top sechs der Weltrangliste, die damals noch „Grand Prix Circuit“ hieß qualifizierten sich für das Turnier, das damals in Tokio stattfand. Erst drei Jahre später wurde die ATP-Weltrangliste eingeführt und auch der Wettkampf erhielt seinen heutigen Namen.
Der erste Sieger
Sieger dieses ersten Turniers war der US-Amerikaner Stan Smith. Er gewann im Einzel und an der Seite seines Landsmannes Arthur Ashe auch im Doppel. Der Name kommt euch irgendwie bekannt vor? Gut möglich. Ein großer deutscher Sportschuhhersteller – der mit den drei Streifen – hat eines seiner ikonischen Erfolgsmodelle nach dem nicht weniger ikonischen Tennisspieler benannt.
Rekorde
Die meisten Siege kann Novak Djokovic verbuchen. Der serbische Spieler gewann ganze sieben Mal. Die beste Siegesquote geht an Ilie Năstase. Der rumänische Tennisspieler, Sportfunktionär und Politiker war nicht nur die erste Nummer eins der Welt, er gewann auch 23 seiner 26 ATP Finals Matches. Das entspricht 88,5 Prozent. Der Rekordhalter unter den Rekordhaltern ist aber der Schweizer Roger Federer: 18 Turnierteilnahmen, 76 Spiele und zehn Endspiele, von denen er sechs gewann.
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