Von: mk
Bozen/Köln – Das Tauziehen um die Urinprobe, die Alex Schwazer den Olympiastart in Rio gekostet hat, scheint noch lange nicht vorbei zu sein.
Da das Oberlandesgericht Köln voraussichtlich erst im Juni entscheiden wird, ob die Probe zur DNS-Analyse überhaupt an das RIS-Labor in Parma ausgeliefert wird, hat Richter Walter Pelino die für den heutigen Donnerstag anberaumte Verhandlung vertagt, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Der nächste Gerichtstermin ist nun der 21. September.
Ursprünglich hätten die Gutachter bereits am Donnerstag über das Ergebnis ihrer Untersuchung berichten sollen. Dies war im Jänner entschieden worden.
Damals war allerdings noch nicht klar, dass sich die richterliche Entscheidung zur Freigabe so lange hinziehen würde.