Von: mk
Bozen – Die Skisaison 2024/25 wurde vergangene Woche mit weiteren hochkarätigen Rennen fortgesetzt, bei denen der Südtiroler Nachwuchs einmal mehr beachtliche Ergebnisse erzielen konnte.
Bei einem FIS Super-G am Dienstag in Cortina, der auch als Italienmeisterschaft der Kategorie Giovani gewertet wurde, belegte Alex Silbernagl (Seiser Alm) als bester Südtiroler den vierten Platz und schrammte somit haarscharf am Podium vorbei. 24 Stunden später ging im Olympiaort von 1956 ein weiterer FIS Super-G über die Bühne, der für die Gran-Premio-Italia-Wertung zählt. Hier belegte Tommy Lochmann (SC Vigiljoch) in der Altersklasse U21 den zweiten Platz. In der Kategorie U18 setzte sich Noah Gamper (Ski Club Tscherms) auf nationaler Ebene mit der insgesamt zweitschnellsten Zeit seiner Altersklasse durch, Luis Schuster (Ski Team Kronplatz) belegte italienweit den dritten Rang.
Die jungen Frauen bestritten am Watles zwei Super-Gs. Dabei erzielte eine Landeskader-Athletin einen großen Erfolg, denn im ersten Rennen setzte sich Ivy Schölzhorn von der RG Wipptal durch. Im zweiten Super-G belegte sie in der Gesamtwertung den fünften Rang, setzte sich in der U18 durch und belegte in der U21 den zweiten Rang. Mit Arianna Putzer (SC Gröden) wurde eine zweite heimische Rennläuferin Dritte in der Kategorie U18.
Zwei Riesentorläufe der nationalen Nachwuchsserie fanden am Wochenende außerdem in St. Vigil auf der Sorega-Piste statt. Gingen die heimischen Rennläufer im ersten Rennen noch leer aus, so konnte Lokalmatador David Castlunger (Ski Team Alta Badia) am darauffolgenden Tag die U18-Wertung für sich entscheiden. Mit Alberto Davare belegte sein Vereinskollege den dritten Rang.
Raiffeisen Grand Prix: Molling und Prantl glänzen im Super-G
Der Raiffeisen Grand Prix wurde am Wochenenende auf Landesebene fortgesetzt. Auf der Lorenzi-Piste (Kronplatz) kam am Samstag ein Super-G zur Austragung. In der Altersklasse U14 waren 168 junge Rennläuferinnen und Rennläufer aus ganz Südtirol am Start. Bestzeit bei den jungen Frauen erzielte Mia Molling (TZ Jochtal) in 1.10,05 Minuten, während bei den Burschen Samuel Prantl (Ulten) in 1.09,32 Minuten die Strecke am schnellsten bewältigte.
Hier die Podien der U14 im Überblick:
U14 weiblich: 1. Mia Molling (ASVTZ Jochtal) 1.10,05; 2. Vicky Insam (SC Gröden) 1.10,39; 3. Hannah Mahlknecht (Seiser Alm) 1.10,70
U14 männlich: 1. Samuel Prantl (SC Ulten) 1.09,32; 2. Stefan Prinoth (SC Gröden) 1.09,55; 3. Alexander Dejaco (Seiser Alm) 1.10,43
Das Rennen der Altersklasse U16 wurde am Sonntag wetterbedingt abgesagt und wird voraussichtlich am kommenden Wochenende nachgeholt.
Pfiff Toys Kindercup: Wer hat den besten Style?
Rund 200 Kinder der Jahrgänge 2013 und 2014 waren am Sonntag in Ulten im Rahmen des Pfiff Toys Kindercups im Einsatz. Beim vom Ski Club Tscherms organisiserten Wettkampf ging es im Skistyle um den Tagessieg. Hier die besten drei Athletinnen und Athleten der einzelnen Altersklasse im Überblick:
Kinder 1 weiblich: 1. Sara Perathoner (ASV Tscherms) 7,17; 2. Franziska Hintner (Gsiesertal ASV) 7,00; 3. Marie Gilli (ASV Welschnofen) 6,83
Kinder 1 männlich: 1. Philip Ladurner (ASC Hafling) 7,33; 2. Laurin Laner (WSV Brixen) 7,00; 3. Max Psenner (ASC Sarntal) 6,83
Kinder 2 weiblich: 1. Mia Niederkofler (ASC 3 Zinnen) 7,33; 1. Greta Mantovani (SC Gröden) 7,33; 3. Giulia Insam (SC Gröden) 7,00
Kinder 2 männlich: 1. Elias Magoni (ASV Ridnaun) 7,83; 2. Lukas Plank (ASV Ridnaun) 7,33; 3. Leo Giubbilei (Ritten Sport) 6,83
Der heimische Nachwuchs schnuppert in Kitzbühel Weltcupluft
Eine Südtirol-Auswahl der Altersklasse U16 bestehend aus Nicole Piccolruaz (Gröden), Elisa Plunger (Seiser Alm), Alenah Taschler (Gsiesertal), Matthias Mahlknecht (Gröden), Jeremias Scherer (Seiser Alm) und Noah Gasteiger (Gsiesertal) war vergangene Woche beim Longines Future Hahnenkamm Champions 2025 in Kitzbühel am Start. Das Team belegte nach den beiden Slalom-Durchgängen auf dem Ganslernhang den achten Rang unter zehn teilnehmenden Mannschaften. Der Sieg ging an Tirol. In der Einzelwertung wurde Alenah Taschler Dritte, bei den Burschen war Noah Gasteiger als Achter der beste heimische Teilnehmer.
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