Von: mk
Wolkenstein – In Wolkenstein und Umgebung werden Stimmen laut, die sich für die Wiederbelebung des Stevia-Klettersteigs aussprechen, berichtet das Tagblatt Dolomiten. Wenn man schon auf Gardenaccia, also auch im Naturpark Puez-Geisler, einen neuen Klettersteig anlegt, sollte doch auch nichts gegen den Klettersteig an der südlichen Stevia-Wand sprechen, lautet der Tenor.
Von 2003 bis in den Herbst 2014 war der Klettersteig eine beliebte Herausforderung für leidenschaftliche Bergfreunde. Doch weil Gefahren für die Umwelt beanstandet wurden, musste der Klettersteig nach langem Tauziehen abgebaut werden. Vor allem der Wanderfalke wurde damals als gefährdet angesehen
Während die Seile komplett und die Klammern im untersten Teil abgebaut wurden, ließ man andere Klammern im Felsen, wie Mauro Bernardi laut „Dolomiten“ erklärt. Er war einst der Ideator des Steiges. Deshalb kommt es auch heute noch vor, dass geschickte Kletterer mit eigener Ausrüstung immer wieder die steile Felswand erklimmen.
Eine Studie des Biologen Stefan Gasser belegte außerdem, dass es im Bereich des Klettersteigs gar keinen Wanderfalken gebe – und die Adlerfamilie habe sich jedes Jahr natürlich weiterentwickelt.
Mehr lest ihr in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts Dolomiten!