Von: mk
Reischach – Und der Wanderpokal geht an: Mit 31 Medaillen hat die Mannschaft der Zivilschützer aus Südtirol bei der 16. Skimeisterschaft den ersten Platz erreicht.
16 Mannschaften aus 14 Regionen und autonomen Provinzen Italiens und jeweils ein Team der Zeitschrift La Protezione Civile und der staatlichen Zivilschutzabteilung im Ministerratspräsidium haben sich in der vergangenen Woche bei der 16. Skimeisterschaft des Nationalen Italienischen Zivilschutzes am Kronplatz in den Kategorien Riesentorlauf, Snowboard, Skitourenrennen und Langlauf gemessen. Kampanien war das erste Mail in 16 Jahren bei diesem Wettbewerb dabei. Nach der festlichen Eröffnung, den Rennen und einem Kongress stand am Freitagabend (1. Februar) im Michael-Pacher-Haus in Bruneck die Abschlussveranstaltung mit Preisverleihung auf dem Programm.
Dabei wiesen Bevölkerungsschutzlandesrat Arnold Schuler, Ressortdirektor Klaus Unterweger, der Direktor der Agentur für Bevölkerungsschutz Rudolf Pollinger und der Trentiner Landeshauptmann Maurizio Fugatti auf die Bedeutung dieses freundschaftlichen Treffens hin: 650 Männer und Frauen waren aus ganz Italien angereist, hatten Bruneck und Umgebung erkundet, sich im sportlichen Wettkampf in Wintersportarten gemessen und ihre Erfahrungen ausgetauscht.
Gold mit 5544 Punkten, gefolgt von Trentino und Lombardei
Bei den Wettkämpfen sicherte sich das Team aus Südtirol den ersten Platz mit 31 Medaillen und 5544 Punkten und übernahm damit den Wanderpokal vom Vorjahressieger Trentino. Übrigens zum zweiten Mal: Auch bei den Heimspielen vor 13 Jahren in Sexten waren die Südtiroler Zivilschützer siegreich hervorgegangen. Die Trentiner Mannschaft erreichte heuer mit 2133 Punkten den zweiten Platz, gefolgt von der Lombardei mit 1754 Punkten auf dem dritten.