Von: mk
Kathmandu/Bozen – Hans Kammerlander kommt ohne Gipfelsieg vom Manaslu nach Hause zurück. „Wir lassen es“, erklärte Hans Kammerlander laut einem Bericht des Tagblatts „Dolomiten“ seinem Team zu Hause am Telefon.
Am Sonntagnachmittag haben er und sein Seilkamerad Stephan Keck entschieden, die Expedition abzubrechen, berichtet das Tagblatt Dolomiten. Sie waren von Lager 1 in Richtung Lager 2 auf einer Höhe von 6.600 Metern unterwegs, wobei sie und ihre Sherpas bis unter die Arme im Schnee steckten – bei herrlichem Wetter, klirrender Kälte und über 100 Stundenkilometer Wind am Gipfel.
Alles sei einfach viel zu riskant, die Schneemassen seien überwältigend, erklärte Kammerlander.
Für den Ahrntaler Extrembergsteiger ist das Kapitel damit erledigt. Er will keinen weiteren Versuch unternehmen.
Mehr lest ihr in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts Dolomiten!