Von: mk
Kaltern – Schon vor den Osterferien eröffneten die Radsportler vom Team Alpecin die Saison für Sport und Tourismus am Kalterer See. Bereits zum fünften Mal bezogen die Rennradler, ausgestattet wie Marcel Kittel und Tony Martin, ihr Trainingsquartier an der Weinstraße. Damit eröffneten die rot gekleideten Fahrer vom Team Alpecin nicht nur ihre eigene Radsportsaison, während nördlich der Alpen noch immer Winter herrscht, sondern auch die Tourismussaison, so früh wie schon lange nicht mehr.
Begleitetet wurden die 14 Fahrer erneut von Maurizio Fondriest, der in diesem Jahr das 30. Jubiläum, seines Weltmeistertitels feiert. Der ehemalige deutsche Radprofi Jörg Ludewig hatte zuvor gemeinsam mit dem Magazin RoadBike 14 Fahrer aus insgesamt 7.000 Bewerbungen auszuwählen. Entstanden ist eine internationale Equipe, die in diesem Jahr erstmals auf das Saisonziel Tour de France hin fiebert, nachdem zehn Jahre lang der Ötztaler Radmarathon, das Saisonhighlight war. Dazu wird, inzwischen zum elften Mal, jährlich eine limitierte Anzahl von Startplätzen im Team Alpecin ausgeschrieben. In diesem Jahr kommen die Fahrer, dem internationalen Anspruch der Profis vom Team Katusha-Alpecin folgend, auch aus mehreren Nationen. So sind neben vier Briten, auch Niederländer, Deutsche, eine Fahrerin aus Österreich und zwei Starter aus Italien dabei.
Eine bunte Mischung haben wir in diesem Jahr dabei“, sagte der sportliche Leiter Jörg Ludewig und fügte an, dass es für ihn in den kommenden Monaten eine besondere Herausforderung werde, die Fahrer aus mehreren Ländern kommend, entsprechend so vorzubereiten, dass sie alle die schwere Prüfung der L´Etape du Tour am 8. Juli bewältigen. Teilweise seien es erfahrene Radsportler und zum Teil auch echte Anfänger, die wirklich etwas Besonderes leisten, wenn sie die Challenge schaffen.
Für den ehemaligen Weltmeister Maurizio Fondriest war es einmal mehr eine ganz besondere Woche: „Es ist unglaublich, wenn man sieht, wie echte Beginner auf dem Rennrad jeden Tag große Fortschritte machen und sich nicht nur physisch, sondern vor allem technisch auf dem Rad entwickeln. Dazu haben wir rund um den Kalterer See, bis Bozen und Meran beste Bedingungen in der Ebene und auch im Gebirge.“ Es sei für den Weltmeister von 1988 eine Ehre, dieses Projekt auch in den nächsten zwei Jahren aktiv zu begleiten, denn die Wurzeln für das Team Alpecin gingen zurück bis ins Jahr 1949. So lange schon unterstützt die Shampoo-Marke aus Deutschland den Radsport.
Darüber hinaus sei für den Champion von einst von enormer Bedeutung, dass das Radsport-Engagement von Alpecin vom Profi-Team um Marcel Kittel und den jungen Italiener Matteo Fabbro, über das Granfondo-Team, bis nach Italien reiche. So zählt auch in diesem Jahr der Giro del Dolomiti wieder zu einem der Saisonhöhepunkte für die ambitionierten Radamateure im roten Alpecin-Dress.
Dr. Wolff-Gruppe
Mit Marken wie Alcina, Alpecin und Linola, sowie Plantur, Biorepair, Vagisan und Karex ist die in vierter Generation familiengeführte Dr. Wolff-Gruppe aus Bielefeld mit 630 Mitarbeitern auf weltweitem Wachstumskurs. Im Fokus stehen seit der Gründung 1905 die Forschung und der wissenschaftlich belegbare Nutzen der Produkte, um eine Lösung für Haar- oder Hautprobleme zu finden. Mit eigenen Entwicklungen konnte das Unternehmen 297,5 Millionen Euro Umsatz (2017) erzielen. Dr. Wolff ist in über 50 Ländern aktiv. Weitere Infos unter: www.drwolffgroup.com/de/.